Schulalltag

Landtagsabgeordneter Dr. Helmut Martin im Gespräch mit Schülerinnen und Schülern der BBS Wirtschaft

Am Donnerstag, den 11.04.2024 besuchte der Landtagsabgeordnete Dr. Helmut Martin die BBS Wirtschaft Bad Kreuznach und kam mit einer Klasse aus Polizeischülerinnen und -schülern der Höheren Berufsfachschule Polizeidienst und Verwaltung und einer Oberstufenklasse des beruflichen Gymnasiums Fachrichtung Wirtschaft ins Gespräch.

Die Schülerinnen und Schüler nutzten die kleine Runde, um Fragen zum Arbeitsalltag des Politikers zu stellen und tiefergehend ernsthaftere Themen wie etwa Altersvorsorge oder die zunehmende Unattraktivität des Standorts Deutschland und des Landes Rheinland-Pfalz zu diskutieren. Als wirtschafts- und verkehrspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion im Landtag, fand Dr. Martin zu Letzerem klare Worte: „Wir bilden beim Brutto-Inlandprodukt das Schlusslicht aller Bundesländer und auch bei den Standortfaktoren der deutschen Flächenländer nehmen wir den letzten Platz ein.“ Er stellte klar, dass nicht nur gestiegene Energiepreise der Grund für diese Platzierungen seien, rückte die Verantwortung der Landespolitik in den Fokus und erörterte mit den anwesenden Jugendlichen anschaulich mögliche „Stellschrauben“, darunter den Bürokratieabbau, aber vor allem auch die Verkehrsinfrastruktur.

Darüber hinaus nutzte der Politiker den Besuch, um direkt und persönlich Schülerstimmen zur Region einzuholen. Viel diskutiert wurden hier vor allem die schlechten Bus- und Bahnverbindungen, der desolate Zustand vieler Schulen und die unzulängliche digitale Infrastruktur.

Viel zu schnell war der politische Meinungsaustausch zu Ende. Die BBS Wirtschaft hat sich gefreut, bei diesem Besuch wieder eine spannende Schnittmenge zwischen Schule und (Wirtschafts-) Politik gefunden zu haben und hofft sehr, dass auch zukünftig solche Unterrichtsbesuche den SchülerInnen einen lebendigen Einblick in politische Entscheidungen und Prozesse ermöglichen werden.


Betriebserkundung der BF2 23 zur Fritz Frank Schuhe + Sport KG

Am 23. Februar, Freitagmorgens um 7:45 Uhr, begann unser Ausflug mit der BF2 23, in einem Shuttlebus. Gemeinsam mit unserer Klassenleiterin Frau Keiner und Herrn Beiser, machten wir eine Betriebsbesichtigung bei dem Unternehmen Fritz Frank Schuhe + Sport KG. Wir Schülerinnen und Schüler sollten einen Einblick in die faszinierenden und vielfältigen Tätigkeiten von Schuh Frank bekommen. Unser erstes Reiseziel war das moderne und stilvolle Schuhhaus Frank in Bad Kreuznach. Nach unserer Ankunft bekamen wir eine kleine Süßigkeit als Willkommensgeschenk und wurden anschließend in drei Gruppen eingeteilt. Während einige Schülerinnen und Schüler angeregte Gespräche mit hochmotivierten Mitarbeitern führten, durften die anderen verschiedene Arten von Leder berühren, wie bspw. Nubukleder oder Wildleder. Nach dem interessanten Einblick in das alltägliche Arbeiten und die Kundenberatung, ging es um 09:30 Uhr weiter auf die so genannte ,,Grüne Wiese“. So wird das Geschäft genannt, welches direkte Parkmöglichkeiten vor der Filiale anbietet und mitten im Gewerbegebiet liegt.  Auch in der Produkt-Präsentation unterschied sich der Schuh- und Sportpalast zu der ersten Filiale. So bot das Geschäft eine größere Auswahl für verschiedene Zielgruppen an. Die moderne und sportliche Atmosphäre im Sportpalast Bad Kreuznach hat somit vor allem unsere Altersgruppe sehr begeistert. Lehrreich aber auch spaßig ging es dann mit unterschiedlichen Stationen weiter. Wir Schülerinnen und Schüler durften mit verschiedenen Styling-Challenges und Spielen, wie bspw. das Bekleiden einer Schaufensterpuppe, unserer Kreativität freien Lauf lassen. Unser letzter Stopp des Tages, um 11:30 Uhr, war das Zentrallager des Schuhhauses Frank in Bretzenheim. „Weniger Worte, mehr Transporte.“ - getreu dieses Mottos wird im Zentrallager gearbeitet. Wir bekamen wertvolle Einblicke in die Gestaltung und Führung des Unternehmens und wurden überall herzlich empfangen. Die einzelnen Mitarbeitenden haben uns spannende Eindrücke in den Bereichen Lagerlogistik, Vertrieb, bis hin zur Geschäftsführung gegeben. So durften wir bspw. sehen, wie die Mitarbeiter verschiedene Pakete fürsorglich mit der Hand verpacken. Für unser leibliches Wohl war auch bestens gesorgt. Wir wurden mit süßen Donuts und herzhaften Brezeln überrascht und durften zu guter Letzt eine beeindruckende Präsentation über die Geschichte des Unternehmens hören. Wir danken unseren Lehrkräften Frau Keiner und Herrn Beiser, dem Geschäftsführer Andreas Kolb, dem Organisator des tollen Tages, Herr Messer, sowie allen Mitarbeitenden und Mitwirkenden des Unternehmens für den großartigen und imposanten Tag!


Besuch der ALWIS-Schülermesse

Am Samstag, den 09.03.2024, nahmen Pia Pehlgrim, Jan Weiland, Nelly Stockmann und Stella Regelin aus der 12. Jahrgangsstufe stellvertretend für die Juniorfirma "GlowBeam" an der diesjährigen ALWIS-Schülerfirmenmesse teil. Diese fand im Saarpark-Center in Neunkirchen statt. Die Juniorfirma ist spezialisiert auf nachhaltige und personalisierte Lampen, die größtenteils aus recycelten, ehemaligen Industrie-Abfallprodukten hergestellt werden, wobei ein besonderes Augenmerk auf Upcycling liegt.

Die Schülerinnen und Schüler starteten ihre Reise frühmorgens um 5:30 Uhr. Um 07:00 Uhr am Ziel angekommen, begann die eigentliche Arbeit: Der Verkaufsstand wurde aufgebaut und dekoriert.

Pünktlich zur Öffnung des Einkaufszentrums um 9.30 Uhr präsentierte das Team von „GlowBeam“ stolz ihre innovativen Lampen, die auf reges Interesse stießen. Ab 12 Uhr fanden erste Gespräche mit den Jury-Mitgliedern statt und um 15.30 Uhr präsentierten Jan und Nelly die Juniorfirma und vor einem großen Publikum.

Die Messe war nicht nur ein Schaufester für GlowBeam, sondern auch eine wichtige Lernplattform für die Schüler. Der intensive Austausch mit Besuchern, die Gespräche mit den Jury-Mitgliedern und die Herausforderung, das eigene Unternehmen vor einem breiten Publikum zu präsentieren, trugen maßgeblich zu ihrer persönlichen und unternehmerischen Entwicklung bei.

Trotz der Ernsthaftigkeit des Wettbewerbs kam der Spaß nicht zu kurz. Das positive Feedback der Messebesucher bestärkt die Juniorfirma in ihrem Vorhaben, weitere nachhaltige Lampen zu produzieren. Mit viel Freude und neuen Erfahrungen im Gepäck machten sich die Schülerinnen und Schüler gegen 20 Uhr auf den Heimweg, reich an neuen Erfahrungen und Erkenntnissen aus dieser gemeinsamen unternehmerischen Reise.


Neue KooperationsPARTNER sorgen für frischen Wind

Mit der Fritz Frank Schuhe + Sport KG und creditreform konnte die BBS Wirtschaft zwei neue, starke Partner hinzugewinnen, mit denen wir in Zeiten zunehmendem Fachkräftebedarfs bei gleichzeitig rückläufigen Schüler- und Bewerberzahlen an einem Strang ziehen können. Gemeinsam verfolgen wir das Ziel, Schülerinnen und Schülern frühzeitig eine gute berufliche Orientierung bieten zu können.

Um dieses und weitere Ziele zu eruieren, gab es bereits erste initiierende Kick-off-Veranstaltungen, bei denen über gemeinsame Vorstellungen, Wünsche und konkrete Projekte gesprochen wurde. So kann sich die Berufsfachschule II zum Beispiel über den Besuch von drei Filialen der Fritz Frank Schuhe + Sport KG inklusive anschließendem Come-together freuen, bei dem die Schülerinnen und Schüler ganz exklusiv mit einem potenziellen Arbeitgeber ins Gespräch kommen.

Creditreform steht uns zudem mit ihrem Know-how rund um die Themen Inkasso, Bonitätsprüfung und Marketing mit Expertenvorträgen aus der Praxis für den Unterricht zur Seite.

Auch können sich beide Unternehmen ein- bis zweitägige Schnupperpraktika seitens einzelner Kolleginnen und Kollegen vorstellen, um Fachkompetenzen zu schärfen und Schule weiterhin als Spiegelbild der Arbeitswelt abzubilden.

Insgesamt sind sich alle Parteien einig, dass auch wirklich alle von diesen Kooperationen profitieren. Schülerinnen und Schüler bekommen zum Beispiel praktische Einblicke in Berufe und können ganz konkret Kontakte knüpfen. Betriebe und Unternehmen können potenzielle Arbeitnehmer persönlich kennenlernen und diese über offene Ausbildungsstellen, Ausbildungsmöglichkeiten und Entwicklungsperspektiven informieren. Hierzu präsentiert die Schule auf einer digitalen Info-Stele u.a. aktuelle Stellenanzeigen der Unternehmen. Darüber hinaus wird die Schule in ihrer pädagogischen Arbeit der Berufsorientierung bereichert und unterstützt. Dies sind nur einige Vorteile, die diese Vernetzung regionaler Betriebe mit der BBS Wirtschaft Bad Kreuznach mit sich bringen.

Wir freuen uns schon jetzt auf weitere, gewinnbringende Projekte mit unseren neuen Partnern!


Modellschule für Demokratie initiiert erfolgreiche Workshops „Landtag goes BBS"

Die BBS Wirtschaft ist seit zwei Jahren Modellschule für Demokratie und Partizipation und hat mit den Projekt- und Workshop-Tagen "Landtag goes BBS" eine beeindruckende Veranstaltung organisiert. Das kleine, engagierte Demokratie-Team der Schule, bestehend aus Daniela Bartkus-Börder, Lars Fetzer, Debora Kieliszek, Kevin Klee, Vanessa Klein, Timm Niklas und Vanessa Ruppert, hat mit viel Herzblut und Engagement diese Veranstaltung auf die Beine gestellt. Bei „Landtag goes BBS“ handelt es sich um ein neues Angebot, erwachsen aus der Erkenntnis, dass Landespolitik und Demokratieverständnis auch an den Berufsbildenden Schulen verstärkt vermittelt werden müssen.

 

Die Schülerinnen und Schüler hatten die Möglichkeit, mit der Landtags-Vize-Präsidentin Kathrin Anklam-Trapp ins Gespräch zu kommen und sich mit ihr über aktuelle Themen uns Sorgen auszutauschen. Die Palette der Themen reichte von der Verwendung von Steuermitteln, die medizinische Versorgung, über Umweltfragen, die Automobilindustrie bis hin zum Tierschutz. Auch Schulleiter Rolf Stachowitz und Studiendirektor Mario Masius nutzten die Chance, Fragen zu stellen und ihre Meinungen zu schulischen und politischen Themen zu teilen. Ihre Anwesenheit unterstreicht das große Interesse der Schule an der Demokratie-Bildung.

 

Das Ziel der Veranstaltung war es, Politik und Demokratie für die Schülerinnen und Schüler greifbar und spannend zu gestalten. Die drei Tage boten den Schülerinnen und Schülern die Gelegenheit, sich mit verschiedenen politischen Themen auseinanderzusetzen. Sie hatten die Möglichkeit, untereinander in Diskussionsrunden und auf Augenhöhe mit den jungen Teamern und Teamerinnen ins Gespräch zu kommen. Diese Foren boten die Gelegenheit, Meinung frei zu äußern, sich aber auch der Meinung anderer stellen zu müssen.

 

Neben Workshops zur EU-Verständnis, den EU-Wahlen, Landes- und Kommunalpolitik sowie dem Umgang mit Stammtischparolen, konnten die Schülerinnen und Schüler auch an einem kreativen Graffiti-Workshop teilnehmen. Gemeinsam mit Katrin Knechtges, einer Kunstlehrerin, die sich Inspirationen abholte, konnten die Schülerinnen und Schüler ihre ersten Sprühversuche erproben. Es entstanden beeindruckende Arbeiten, auf die Graffiti-Neulinge zu Recht ungeheuer stolz sind und die im Schulgebäude Platz und Widerhall finden sollen.

 

In diesem Workshop nutzten sie die Freiheit, ihre Gedanken und Anliegen zu Themen, die sie bewegen, auf künstlerische Weise auszudrücken. So war der Graffiti-Workshop, der von einem Künstler aus Mainz begleitet wurde, sicher ein Highlight und diente als Gesprächsgrundlage für das intensive Diskutieren mit der Landtags-Vize-Präsidentin

 

Während der drei Tage simulierte ein professioneller Messestand im Foyer den Mainzer Landtag - inklusive einem Rednerpult. Quiz- und Gewinnspiele, Tischkicker und gemütliche Lounge-Möbel trugen zu einer lebendigen Stimmung bei und förderten das Mitmachen und den regen Austausch zwischen den Schülerinnen und Schülern.

 

Die BBS Wirtschaft ist stolz auf den Erfolg der Projekt- und Workshop-Tage "Landtag goes BBS". Als Modellschule für Demokratie wird die Schule auch in Zukunft verschiedene Ansätze verfolgen, um Politik für die Schülerinnen und Schüler verständlicher und erlebbarer zu machen. Die Kooperation mit Politikerinnen und Politikern sowie externen Organisationen zeigt, dass der offene Austausch und innovative Ansätze einen wertvollen Beitrag zur politischen Bildung leisten können. In Zeiten zunehmender Demokratie-Entfremdung leistet der rheinland-pfälzische Landtag mit diesem Projektangebot eine sinnvolle Unterstützung schulischer Arbeit. 



„Wie klimafreundlich bis(s)t du? Von der Plastikflasche zur nachhaltigen Trinkflasche“ und „Klassenzimmerträume“

BF123b gewinnt Preis beim diesjährigen Jugendengagement Wettbewerb

 

Stellvertretend für die BF 1 23b wurden drei Schülerinnen und Schüler dieser Klasse am 01.03.24 als Preisträgerinnen und Preisträger des Jugend-Engagement-Wettbewerbs „Sich einmischen – was bewegen“ eingeladen, um ihren Preis entgegenzunehmen. Die Preisverleihung fand im Festsaal der Staatskanzlei in Mainz statt. Der Wettbewerb ist aus dem Beteiligungsprojekt „jugendforum RLP“ hervorgegangen, einer Gemeinschaftsinitiative der Staatskanzlei Rheinland-Pfalz sowie der Bertelsmann Stiftung. Eine von Ministerpräsidentin Malu Dreyer berufene Jury, die zur Hälfte aus jungen Erwachsenen besteht, wählt aus allen Einsendungen die preiswürdigen Projekte aus. Der jährliche Wettbewerb soll Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Alter von bis zu 27 Jahren durch unkomplizierte finanzielle Unterstützung helfen, eigene Projekte vor Ort zu realisieren. Sie befassen sich mit Themen wie Umweltschutz, Demokratiestärkung und gesellschaftlichem Zusammenhalt.

 
So hat die BF123b zusammen mit Frau Dörner und Frau Kieliszek sich einerseits ein Projekt zum Thema Nachhaltigkeit überlegt: Die Schülerinnen und Schüler dokumentierten tägliche Aktivitäten und deren nachhaltige Alternative(n) in Form eines digitalen Tagebuchs. Über einen Zeitraum von zwei Monaten dokumentieren die Schüler und Schülerinnen wöchentlich mindestens zwei Aktivitäten und eine dazugehörige nachhaltige alternative Vorgehensweise. Eine Anschaffung von wiederverwendbaren und nachhaltigen Trinkflaschen soll durch das Preisgeld finanziert werden. Somit kann der Wasserspender im Foyer der Schule täglich mehrmals genutzt und ein Beitrag zur Nachhaltigkeit geleistet werden.

Mit dem verbleibenden Preisgeld soll das zweite Projekt „Klassenzimmerträume“ bis zum Ende des Schuljahres umgesetzt werden.

 

Bei der Preisverleihung durften die Schülerinnen und Schüler ihr Projekt präsentieren und bekamen ihre Urkunde persönlich von Ministerpräsidentin Malu Dreyer verliehen. Auch Landrätin Bettina Dickes folgte an dem Freitagnachmittag der Einladung in die Staatskanzlei, um den Schülerinnen und Schülern zu gratulieren. Im Anschluss an die Preisverleihung gab es noch einen Imbiss, bevor alle stolz zufrieden den Heimweg antraten.


Skifahrt 2023

In der Woche vom 18. bis 22. Dezember 2023 fuhren wir, die HBF PV23, zusammen mit der HBF PV22 in Skifreizeit nach

Galtür. Wir waren 7 Schüler und Schülerinnen aus unserer Klasse und 12 aus der Oberstufe, ebenfalls waren auch drei

Lehrer dabei: Herr Baumann, Frau Dörner und Herr Hauck.

Am Montag Morgen trafen wir uns um 06.15 Uhr an der Schule, um dann mit dem Bus nach Galtür zu fahren.

Angekommen im „Hotel Alpenrose“ gingen wir gemeinsam zum Skiverleih, um uns die Skiausrüstung auszuleihen, damit

es am nächsten Morgen direkt losgehen konnte. Zurück im Hotel gingen wir zum gegenüberliegenden Kiosk und machten

dort Besorgungen für den anstehenden Abend. Nach dem Abendessen gab uns der Hotelbesitzer einen kleinen Exkurs zur

Entstehung des Hauses und erzählte uns noch viele weitere lustige Geschichten.

Nach einem langen Tag waren wir alle froh, endlich schlafen gehen zu können, und die Vorfreude auf den nächsten Tag

war sehr groß.

Dienstag morgen gab es um 08:00 Uhr Frühstück und im Anschluss trafen wir uns gemeinsam um kurz vor 09.00 Uhr im

Skikeller, um uns mit unserer Skiausrüstung auszustatten. Dann ging es mit dem Skibus ins Skigebiet „Galtür“.

Am Berg angekommen, wurden wir in drei Gruppen eingeteilt: Anfänger, Fortgeschrittene und Profis.

Nach einer verdienten Mittagspause ging es dann noch für ein paar Stunden bei atemberaubender Sicht und Kaiserwetter

weiter. Zurück im Hotel, war jeder froh endlich die Skischuhe ausziehen zu dürfen. Nach einer erfrischenden Dusche

versammelten wir uns alle zum Abendessen. Beim Essen konnte man dann zwischen einem vegetarischen, einem Fisch- oder

Fleischgericht wählen. Danach haben wir uns auf den Weg gemacht und besuchten ein Lokal und verbrachten dort

ein paar schöne Stunden. Im Hotel angekommen, fiel jeder erschöpft ins Bett und freute sich auf den nächsten Tag.

Der zweite Tag begann wieder mit dem Frühstück und danach ging es ab auf die Piste. Das Wetter an diesem Tag war

nicht so gut, den es war sehr neblig und man konnte dementsprechend nicht so viel sehen, dennoch haben wir das Beste

aus dem Tag gemacht. Die Anfänger machten gute Fortschritte und trauten sich mit den anderen die blaue Piste herunter

zu fahren. Besonders schön war die Strecke durch den Zauberwald, was sich aber nur die Wenigsten trauten.

Nachmittags, als wir im Hotel ankamen, probierten die ersten schon die Sauna des Hotels aus. Nach der Sauna waren wir

gut erholt und frisch geduscht, weshalb wir uns nach dem Abendessen mit allen zusammensetzten und den Abend

gemütlich ausklingen ließen.

Der dritte Tag begann ebenfalls wieder mit dem Frühstück und dann ging es ein letztes Mal auf die Piste. Die Sicht war

auch wieder besser. Wir konnten uns über neuen Schnee freuen und sind fuhren wieder alle gemeinsam die Piste hinab.

Am Abend brachte uns das Lehrertrio die örtliche Kultur näher und wir hatten alle sehr viel Spaß.

Abschließend muss man sagen, dass es eine sehr gelungene Skifreizeit war und wir uns gerne an die gemeinsam erlebten

Momente zurückerinnern. Die Klassengemeinschaft wurde sehr gestärkt.


Die Duale Berufsoberschule macht es möglich: Beruf, Fachabitur und Bildungsurlaub

Abendschüler/innen der Dualen Berufsoberschule der BBS Wirtschaft hatten die Gelegenheit, auf Einladung des hiesigen Bundestagsabgeordnete Dr. Joe Weingarten, eine parlamentarische Studienreise nach Berlin zu unternehmen.


Gerne wurde diese Chance beim Schopfe gepackt und Bildungsurlaub beantragt, um mit einer kunterbunten Reisegruppe aus dem Wahlkreis nach Berlin zu starten.


Drei Tage lang hatte die Gruppe Zeit, sich einen Eindruck von der Stadt zu verschaffen, im wahrsten Sinne Berliner Luft zu schnuppern und abends die Vorzüge des Großstadtlebens zu genießen. Zwei Schüler hatten das Glück, sogar von einem Berliner Ehepaar spontan Eintrittskarten in den Friedrichsstadt-Palast geschenkt zu bekommen und eine Revue zu erleben.


Der ernsthafte Inhalt der Bildungsreise kam aber nicht zu kurz: Der Bundestag, das Verteidigungsministerium und der sogenannte Bendler-Block standen auf dem Programm und wurden durch informative Vorträge begleitet. Gerade dieser Ort erscheint in diesen Tagen von Bedeutung, denn dort befand sich das Zentrum der Widerstandsgruppe des Attentats vom 20. Juli 1944 rund um Generaloberst a. D. Ludwig Beck und Oberst i. G. Claus Schenk Graf von Stauffenberg. An die Widerstandskämpfer erinnern in ehemaligen Diensträumen die Gedenkstätte Deutscher Widerstand und im Hof das Ehrenmal für die dort hingerichteten Offiziere. 


Ganz im Sinne des schuleigenen Ansatzes von "Politik pur" hatten die Schüler/innen auch die Gelegenheit, den Bundestagsabgeordneten Dr. Weingarten vor Ort zu treffen und die Chance zum direkten Austausch über aktuelle politische Entwicklungen und Fragestellungen zu nutzen.


Voller neuer Eindrücke und beeindruckt von dem direkten Erleben politischer und historischer Orte kehrten die Schüler und Schülerinnen so motiviert nach Bad Kreuznach zurück, dass sie noch am selben Abend den Unterricht besuchten. Klassenleiterin Daniela Bartkus-Börder ist überzeugt vom Nachwirken solcher Bildungsprogramme. Ihre Gruppe war sofort bereit, die Studienfahrt in Form eines Reisetagebuches digital zu verarbeiten und am Tag der offenen Tür zu präsentieren. Engagiert und begeistert warben die jungen Erwachsenen für „ihre“ Schulform, die Duale Berufsoberschule, die es ermöglicht, parallel zu Ausbildung oder Berufstätigkeit das Fachabitur zu erlangen.


Anmeldungen für die Duale Berufsoberschule sind über https://www.bbswkh.de möglich.


Die Kdm22 : „Die EU ist bunt und vielfältig - „Lust“ sich an der Europawahl am 09.06.2024 zu beteiligen? Wir haben alle eine Stimme !!"


Die Schulgemeinschaft der Berufsbildenden Schule Wirtschaft Bad Kreuznach trauert um ihren ehemaligen Schulleiter


Herrn Oberstudiendirektor a. D. Hans Dierks


der am 1. Januar 2024 im gesegneten Alter von 101 Jahren verstorben ist.

Herr Dierks war zuerst als Referendar an unserer Schule tätig. Nach dem er sein 2. Staatsexamen 1956 mit Bestnote abgeschlossen hatte, wurde er als Lehrkraft im Angestelltenverhältnis an den Kaufmännischen Schulen Bad Kreuznach eingestellt. Zum 31.10.1956 wurde Herr Dierks zum außerplanmäßigen Handelslehrer und mit dem 01.01.1958 zum Handelsstudienrat ernannt. Am 23.12.1959 erfolgte die Berufung in das Beamtenverhältnis auf Lebenszeit.

Nach einer einjährigen Abordnung an das Ministerium für Unterricht und Kultus im Jahr 1960, wo er im Berufsschulreferat tätig war, kehrte Herr Dierks an unsere Schule zurück und wurde am 13.08 1961 zum Direktor der Kaufmännischen Berufsschule und der Kaufmännischen Berufsfachschulen der Stadt Bad Kreuznach ernannt. Diese Stelle hatte er ab dem 01.07.1965 dann als Oberstudiendirektor bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand am 01.08.1987 inne. Herr Dierks hat unsere Schule über einen Zeitraum von 26 Jahren erfolgreich und zum Wohle unserer Schülerinnen und Schüler und des Kollegiums geleitet.

Wir werden unserem ehemaligen Kollegen und Schulleiter der Berufsbildenden Schule Wirtschaft Bad Kreuznach Hans Dierks ein ehrendes Andenken bewahren.

Die Schulgemeinschaft der Berufsbildenden Schule Wirtschaft Bad Kreuznach


Zweiter großer Berufsorientierungstag an der BBS Wirtschaft Bad Kreuznach

SchülerInnen, Auszubildende und Betriebe gehen an der BBS Wirtschaft in den aktiven Austausch

 

Am 17.11.2023 fand der zweite Berufsorientierungstag an der BBS Wirtschaft Bad Kreuznach statt.

Nachdem sich im letzten Jahr bereits zahlreiche Betriebe präsentiert hatten, konnte der verantwortliche Berufswahlkoordinator OStR Timo Beiser in diesem Jahr einen weiteren großen Erfolg feiern. Insgesamt 40 namhafte Unternehmen und Dienstleister aus der Region präsentierten sich auf drei Stockwerken der BBS Wirtschaft mit ihren Messeständen. Zudem standen die Türen der BBS Wirtschaft diesmal auch interessierten, schulexternen BesucherInnen, SchülerInnen und Auszubildenden offen.

Eine logistische und koordinative Herausforderung, die der Verantwortliche in enger Abstimmung und Zusammenarbeit mit den einzelnen Anbietern und der Schulgemeinschaft perfekt meisterte. Unterstützt wurde er dabei tatkräftig von der Berufsschulklasse der Bürokaufleute (Kbm) im dritten Lehrjahr unter der Anleitung von Herrn StR Lars Fetzer. Dieser hatte gemeinsam mit seinen SchülerInnen die praktische Umsetzung des Tages mit geplant, Radiowerbung eingesprochen, Flyer erstellt und den Tag über die sozialen Medien beworben. „Für alle ein großer Gewinn“ befanden die SchülerInnen der Kbm-Klasse, weil man „statt theoretischem Unterricht einfach in der Praxis lernen kann, worauf es ankommt, wenn man so etwas planen muss“ und „besser als einfach nur eine Klassenarbeit schreiben“ war es für die SchülerInnen allemal.

 

Bevor ab 9 Uhr die gesamte Schülerschaft der BBS die Chance hatte sich beispielweise bei Beinbrech, Bauhaus, Eiffage oder den Stadtwerken über berufliche Zukunftschancen zu informieren, begrüßte zunächst Schulleiter OStD Rolf Stachowitz die Teilnehmer in der Aula.

„Ich weiß noch nicht, was ich nach der Schule mache - vielleicht erst mal chillen,“ zitierte er eingangs die SchülerInnen und zeigte dann auf, dass ein Tag wie dieser für alle die Chance darstellt stattdessen aktiv Eindrücke zu sammeln und im direkten Austausch mit Betrieben und dualen Partnern Möglichkeiten auszuloten. Auch machte er noch einmal deutlich, dass der Arbeitsmarkt – nach Corona – nun für alle wieder offen steht und junge Menschen mit einer abgeschlossenen Ausbildung sehr begehrt sind und sich ihnen viele Wege und Chancen bieten.

 

Als besonderer Gast begrüßte außerdem Michael Simon, Landtagsabgeordneter der SPD in Rheinland-Pfalz und stellvertretendes Mitglied im Ausschuss  für Arbeit, Soziales, Pflege und Transformation die Teilnehmer des Berufsorientierungstages. Er erläuterte seine eigenen Erfahrungen in seiner Berufsausbildung und dem anschließenden Studium und betonte, dass Berufsausbildung und (duales) Studium „gleich viel Wert sind“. „Wir brauchen Fachkräfte in der Planung und in der Praxis.“, sagte er und betonte dabei die zahlreichen Möglichkeiten, die eine berufsbildende Schule wie die BBS Wirtschaft den SchülerInnen und Auszubildenden dahingehend bietet. Den SchülerInnen mit auf den Weg gab er den Rat, sich nicht von der Stimmung in der Bevölkerung beeinflussen zu lassen, dass berufliche Ausbildung weniger wird oder gar weniger Wert ist“ und „alle Chancen – gerade auch eines solchen Berufsorientierungstages – aktiv zu nutzen“. Der Schule und insbesondere dem Hauptverantwortlichen OStR Timo Beiser und seinen Helfern gratulierte er zu der gelungen Veranstaltung.

 

Auch die SchülerInnen und BesucherInnen lobten den Tag durchweg als Erfolg. Interessierte erhielten wichtige Informationen zu den ausbildenden Firmen vor Ort und fanden es besonders spannend „mit Auszubildenden zu reden, die eine duale Ausbildung in Kooperation mit der BBS bereits angefangen haben“. Alle anwesenden Unternehmensvertreter boten neben den üblichen Flyern auch kleine Geschenke an, gaben die Möglichkeit die unternehmenseigenen Produkte kennenzulernen, auszuprobieren oder sogar Arbeitsabläufe vor Ort zu erleben.

Derart konnten viele die Messe aktiv für Erstkontakte und Networking mit favorisierten Unternehmen nutzen oder erhielten bereits differenziertere Angebote und reichten sogar Bewerbungsmappen ein.

 

Ziel für den Berufskoordinator OStR Timo Beiser ist es, den Berufsorientierungstag in den kommenden Jahren weiterzuentwickeln und zu professionalisieren. Für ihn muss das aber nicht heißen, „dass er immer größer und imposanter wird. Vielmehr ist beabsichtigt, dass sich der Berufsorientierungstag organisch entwickelt.“ Dabei legt er insbesondere Wert auf den Austausch mit potenziellen Arbeitgebern, der Schülerschaft und den Auszubildenden. „Wir wollen so auf Bedürfnisse aller Beteiligten eingehen und die Gegebenheiten vor Ort individualisieren“, sagte er. Perspektivisch ist es sein Wunsch, ein Netzwerk zu schaffen, dass den Wirtschaftsstandort Bad Kreuznach stärkt und SchülerInnen sowie Arbeitgebern einen Ort des aktiven und direkten Austauschs bietet. 

 

„Wir freuen uns bereits jetzt auf die nächste Veranstaltung und laden alle Interessierten dazu ein, mit uns in Kontakt zu treten und die BBS Wirtschaft Bad Kreuznach als Bindeglied zwischen Schülerschaft, Auszubildenden und Arbeitgebern zu nutzen.“ 

Politik pur an der BBS Wirtschaft

Impulsvortrag von Michael Ebling, Minister des Innern, und freie Diskussionsrunde

 

Als Modellschule für Demokratie und Partizipation gelang es dem Demokratie-Team zum Gedenken des 9. November hochrangigen Besuch in die Schule zu holen. Innenminister Ebling (SPD) hielt in der voll besetzten Aula vor interessierten Schülerinnen und Schülern einen Impulsvortrag und stellte sich anschließend den Fragen der Jugendlichen.

 

Schulleiter Rolf Stachowitz erinnerte in seiner Begrüßungsrede an bedeutende Ereignisse der deutschen Geschichte: Der 9. November 1848 steht für das Scheitern der Märzrevolution. Im Jahr 1918 rief Philipp Scheidemann von einem Balkon des Berliner Reichstags die erste deutsche Republik aus. Fünf Jahre später, am 9. November 1923, wurde der Putschversuch Hitlers verhindert, aber schon wenige Jahre später in der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 begannen im nationalsozialistischen Deutschland offene Gewaltaktionen gegen die jüdische Bevölkerung. Sie waren der Beginn des Holocaust. 51 Jahre später, am 9. November 1989, führten die mutigen Proteste der DDR-Bevölkerung zum Fall der Berliner Mauer.

Innenminister Ebling legte in seinem Impulsvortrag den Fokus auf die Veränderungen von Stimmung in der Gesellschaft und die klammheimliche Akzeptanz von Diskriminierung und Verfolgung zur Zeit des Nationalsozialismus. Im Subtext mahnte er somit an, auch die heutigen politischen und gesellschaftlichen Veränderungen bewusst wahrzunehmen und darauf zu achten, dass sich Prozesse der Ausgrenzung nicht wiederholten. Demokratie bedeute Freiheit und Schutz des Anderen, jede Begrenzung bedeute die Gefährdung der Freiheit aller.

 

An diesen Vortrag schloss sich eine freie Fragerunde an, die von Lars Fetzer und Daniela Bartkus-Börder, moderiert wurde. Beide machten stellvertretend für das Demokratie-Team der Schule deutlich, dass es Anspruch des Konzeptes von „Politik pur“ ist, einen ungefilterten Austausch zwischen Politiker/innen und Schüler/innen zu ermöglichen. Dass dieser Ansatz funktioniert, zeigten die hartnäckigen und kritischen Fragen, denen sich der Minister stellen musste. Die Schülerfragen kreisten viel um die Themen Migration und Integration. Minister Ebling nahm die Herausforderung an und beantwortete die Fragen differenziert und stellenweise sehr offen. Er erläuterte, dass auch die Politik bestimmten Zwängen ausgesetzt sei und haderte sichtlich insbesondere mit dem Widerstreit zwischen Moral und Wirtschaft.

 

Trotz der herausfordernden Fragerunde zeigte sich Minister Ebling erfreut über die Demokratie- und Diskussionskultur der Schule und sagte zu, gerne erneut zu kommen und die Schülergespräche fortsetzen zu wollen.

Fachschule erfolgreich abgeschlossen

In einem feierlichen Rahmen auf dem Bonnheimer Hof in Hackenheim konnten in Anwesenheit von Schulleiter Herrn Rolf Stachowitz zehn Absolvent*innen die Zeugnisse zum Staatlich geprüften Betriebsfachwirt*in überreicht werden.

Hierzu gratulieren wir allen Absolvent*innen ganz herzlich und wünschen Ihnen für die nächsten zwei Jahre viel Erfolg zum Erwerb der Gesamtqualifikation.

Demokratie-Projekt:

Schüler/innen der BBS Wirtschaft setzen sich erfolgreich für bessere Schule ein 


Landrätin verspricht Verbesserungen bei Toiletten und Schulhof nach Besuch vor Ort 

 

Wir erinnern uns noch gut an den spannenden “Politik Pur”-Tag im April, als wir der Landrätin des Kreises Bad Kreuznach, Bettina Dickes, im Sitzungssaal des Kreises kritisch auf den Zahn fühlten und uns die Antworten nicht zufriedenstellten. Aus dieser Stimmung heraus entstand die Idee eines Folgetermins. 

 

Nun löste die Landrätin ihr Versprechen ein und kam am Dienstag, den 04. Juli zu uns in die Schule. Sie machte sich persönlich ein Bild von unserer Schulsituation und die Schülerinnen und Schüler nutzten die Chance, dem Schulträger in Person von Landrätin Bettina Dickes die Mängel der Schulausstattung zu schildern und vor Ort zu zeigen. Dabei bekam sie auch die Schattenseiten unserer Schule zu sehen: Vor allem die Sanitäranlagen und die Toiletten. Wir zeigten ihr, wie unwürdig es um unsere sanitäre Ausstattung steht: Schimmel, kaputte Schlösser, fehlende Hygienespender, defekte Hand-Trocknergeräte und vieles mehr. Sie zeigte sich verständnisvoll und versicherte uns, dass sie eine Verbesserung herbeiführen wird. Sie kündigte an, dass sie folgende Maßnahmen veranlassen wird: 

 

  • Hygienespender für einzelne Toiletten 
  • Gründliche Grundreinigung der gesamten Anlage 
  • Streichen der Decke und Heizkörper 
  • Müllbeutel und Eimer inkl. Deckel in Damen-WC 
  • Hand-Trocknergeräte in ausreichender Anzahl 
  • Reparatur der Schlösser, Prüfung der sonstigen Ausstattung auf Funktionstüchtigkeit Außerdem sagte sie zu, dass sie eine Prüfung der Putzrhythmen vornehmen wird, um zu sehen, ob ein häufigerer Putzintervall möglich sei. Zusätzlich will sie sich dafür einsetzen, dass eine Holzpergola mit Dachbegrünung Schatten spenden und den Schulhof so attraktiver gestalten wird. Dies könnte in einem gemeinsamen Projekt mit der TGHS realisiert werden, im Rahmen der Kooperation könnten auch Sitzmöbel auf dem Pausenhof installiert werden. Der Kreis würde in diesem Fall die Materialkosten übernehmen.

Das heißt, Frau Dickes nimmt uns als Schulgemeinschaft auch in die Verantwortung, das Projekt anzustoßen sowie mitzuhelfen, dass wir sorgsamer mit den schulischen Einrichtungen umgehen. 

 

Fazit: Eine Win-win-Situation für Kreis und Schule. Die Schüler/innen fühlen sich ernstgenommen und haben Möglichkeiten der politischen Teilhabe aktiv erlebt. 

Auf den Pfaden von Graf Dracula

SchülerInnen und Lehrkräfte der BBS Wirtschaft Bad Kreuznach besuchen die Partnerschule in Târgoviște/Rumänien

 

Im Rahmen des Erasmus+ Projektes YoungsEUrs fand das abschließende Projekttreffen mit SchülerInnen und Lehrkräften der BBS Wirtschaft in Rumänien statt. Diesmal durften vier Lehrkräfte und 4 SchülerInnen der Klassenstufe 12 die ausländische Partnerschule besuchen.

Von Frankfurt am Main ging es mit Zwischenstopp in Wien nach Bukarest. Von dort aus fuhr die Gruppe mit dem Bus weiter bis nach Târgoviște, der Kreishauptstadt des Kreises Dâmbovița.

Das gesamte Treffen in Rumänien stand für die Länderteams unter dem Arbeitstitel „Hot spots for teens - sports and culture in my country“. Dementsprechend stellten die einzelnen Schülergruppen nach ihrer Ankunft an der rumänischen Partnerschule ihre verschiedenen Präsentationen zu diesem Thema vor und kamen unter anderem mit Lehrkräften der Schule und der Schulleitung ins Gespräch.

Nach diesem theoretischen Teil ging es für die Projektteilnehmer auf Erkundungstour durch die geschichtsträchtige Stadt Târgoviște, die bis zum Jahr 1659 die Hauptstadt der Walachei und noch bis 1714 Fürstensitz war. Hier residierte am königlichen Hof Vlad dem Pfähler (Fürst Vlad III. Drăculea), im Volksmund weltweit besser bekannt als Graf Dracula. Die Besucher bekamen Gelegenheit den im 15. Jahrhundert von Dracula erbauten Chindiei-Turm zu besteigen, der als Militärturm sowie als Beobachtungspunkt, Gefängnis und Schatzkammer diente. Außerdem besuchten sie die Ruinen des ehemaligen Wohnsitzes des berühmten „Blutsaugers“ und den noch erhaltenen Komplex des Fürstenhofes mit seinen farbenprächtigen Fresken. Am Abend dieses Tages veranstalteten die Gastgeber eine interkulturelle Feier, die zugleich Begrüßungsevent für die Gäste als auch Abschiedsparty war. Denn der Aufenthalt in Rumänien bedeutete auch den Abschied von der langjährigen Zusammenarbeit im YoungsEUrs Projekt und den vielen Freunden, mit denen man eng zusammengearbeitet hatte.

Am nächsten Morgen stand den Projektteilnehmern ein besonderer Ausflugstag bevor: Eine Busfahrt in die südlichen Karpaten. Nach einer abenteuerlichen Fahrt über enge, gewundene Bergstraßen war der erste Stopp das ehemalige Königsschloss Peleș, nordwestlich der Stadt Sinaia, dass den SchülerInnen weniger aufgrund seiner Geschichte, als vielmehr aus Hollywood-Filmen (u.a. Eine Prinzessin zu Weihnachten mit Roger Moore) bekannt war. Nach einer Führung durch die prunkvollen Räumlichkeiten des Schlosses, konnten die Besucher dann bei einem Spaziergang durch den Park  auch noch die denkmalgeschützte, malerische Außenansicht des kleineren Schlosses Pelișor sowie das Panorama der Karpatenlandschaft bewundern.

Danach ging es mit dem Bus weiter nach Bran in der Region Siebenbürgen – besser bekannt als Transsilvanien – wo die Reisenden der nächste „Hot Spot“ dieses Tages erwartete: Das imposante Schloss Bran, erbaut hoch oben auf dem sogenannten Felsen Dietrichstein. Obwohl inzwischen bekannt ist, das Dracula selbst nie dort residierte, ist das Schloss eine echte Touristenattraktion und allemal einen Besuch wert.

Am dritten Tag des Projektes, besuchten die Länderteams gemeinsam Bukarest. Nach einer Erkundung der Altstadt, folgte eine ausgiebige Shoppingtour in der größten Mal der Stadt. Anschließend gab es eine Führung durch den Parlamentspalast. Das Gebäude wurde von 1983 bis 1989 nach den Vorstellungen des diktatorisch regierenden rumänischen Staatspräsidenten Nicolae Ceaușescu errichtet und ist ein Bauwerk der Superlative. Erst nach Ceaușescus Hinrichtung vollendet,  werden die Baukosten heute auf rund 4 Milliarden Euro geschätzt, was bis zu 40 Prozent des jährlichen Bruttosozialprodukts Rumäniens entsprach. Der Palast, der heute als Abgeordneten-kammer dient, umfasst eine reine Geschossfläche von 365.000 m² und der größte Saal ist mit 16 Metern Höhe und 2200 m² Fläche so groß, dass er 2021 sogar als Austragungsort der Basketball Nations League Finals diente.

Am letzten Tag wurde allen Beteiligten von den Gastgebern das Erasmus+ Zertifikat verliehen. Der Abschied fiel allen sichtlich schwer, da es das letzte Treffen der Beteiligten am YoungsEUrs Projekt war. Vor dem Abflug am Nachmittag hatte die deutsche Gruppe der BBS Bad Kreuznach noch Zeit die Therme in Bukarest zu besuchen. Hier konnten die Besucher kurz vor dem Heimflug noch Bade- und Wellness-Luxus im größten Erholungs- und Unterhaltungszentrum Europas erleben: 10 Becken (innen und außen) sowie Wasser-Cocktailbar, Abenteuerrutsche, Gourmet-Restaurants, Regenwaldsauna und den integrierten größten botanischen Garten Rumäniens mit über 800.000 Pflanzen.

Die Teilnehmer der BBS Wirtschaft konnten auf dieser Reise einige kulturelle Hot Spots Rumäniens erleben und hoffen, dass sie – vielleicht im Rahmen eines anderen Europaprojektes – ihre Freunde aus Târgoviște bald wiedersehen.

Kne

Krimidinner

Es ist der Morgen des 26. Mai. Um 7:30 h versammeln sich die Schüler der HBF PV 22/21 nach und nach im Flur vor dem Klassensaal der PV 21. Offenstehende Klassensäle staunen nicht schlecht, als vereinzelte Schülerinnen und Schüler in Kleidern und Smokings den Flur runterlaufen.

Es ist kein normaler Schultag für die beiden Klassen, denn das langersehnte Krimidinner steht an. Jeder hat sich passend zu seiner Rolle gekleidet und schick gemacht. Es ist ein umfangreiches Buffet aufgetischt, welches von beiden Klassen mit vielseitigen Speisen und viel Mühe erstellt wurde. Auch der Klassenraum ist nicht mehr derselbe. Wenn man durch den Vorhang gelangt und über den roten Teppich läuft, werden Fotos von den Gästen gemacht. Nach und nach füllt sich der mit Girlanden und Luftballons ausgeschmückte Raum mit Männern in Anzügen und Damen in Kleidern. Man stelle sich vor, es ist der „Abend der Erik Awards“, bei dem sich die besten Schauspieler, Regisseure, Agenten und die wichtigsten Personen Hollywoods eingefunden haben. Es müssen unterschiedliche Aufgaben in verschiedenen Teams erfüllt werden. Die Teilnehmer legen direkt los und es entsteht eine Dynamik im Raum, die so nicht zu erwarten war. Da es sich bei der Teambuilding-Veranstaltung um einen Krimi handelte, wurde natürlich auch ein Tod aufgeklärt. Es blieb spannend bis zum Ende. Das Ganze endete, wie in Hollywood, mit Ehrungen und Auszeichnungen. An dieser Stelle darf nicht zu viel verraten werden.

Besonderen großen Dank gilt auch von allen Beteiligten an Frau Brucherseifer, Herrn Christmann und Frau Alpert. Sie haben nämlich das gesamte Event mit viel Arbeit vorbereitet und haben die Spielführung übernommen. Zusammengefasst war es ein großartiges Event, das für viel Teambuilding und Stärkung der Klassengemeinschaft gesorgt hat. So konnten alle nach einem Gruppenfoto ihre Identität ablegen und entspannt in das Wochenende starten.

Clemens Dix, HBF PV22

Erfolgreiche Teilnahme am 13. dm Firmenlauf 2023

 

Am Donnerstag, 25. Mai 2023 war es wieder so weit: Der 13. dm Firmenlauf startete in Bad Kreuznach. Um Punkt 18:30 Uhr ging es los: 4.727 Teilnehmer aus über 200 Firmen starteten. Mit dabei war auch ein Läufer-Team der BBS Wirtschaft Bad Kreuznach, welches aus Manuela Dörner, Jens Cevirmeci, Timm Niklas, Bernd Metz, Florian Hedderich und Marius Schneider bestand.

Bei super Wetter wurde die 5 km lange Strecke von allen Teammitgliedern erfolgreich gemeistert. Am Ende landete die BBS Wirtschaft mit einer sensationellen Zeit von 1:05:22 sogar auf dem 5. Platz in der Mixed-Mannschaftswertung.

Wir gratulieren zu dieser starken Leistung und danken für die tolle Repräsentation unserer Schule.

Quelle: Öffentlicher Anzeiger 28.04.2023

LinK: https://www.rhein-zeitung.de/region/aus-den-lokalredaktionen/oeffentlicher-anzeiger_artikel,-auftakt-von-politik-pur-in-bad-kreuznach-schueler-fuehlten-landraetin-und-dem-ob-auf-den-zahn-_arid,2529631.html

ABIOS AMIGOS (Abiturmotto 2003)


Sind wirklich bereits 20 Jahre vorbei?


Der Abiturjahrgang von 2003 kam am Samstag den 15.03.2023 nach 20 Jahren zu einem Wiedersehen an der BBSW Bad Kreuznach zusammen.


Die BGyW00b dufte dabei die aktuellen Räumlichkeiten der Schule besichtigen und ausgiebig in Erinnerungen schwelgen.


Im Anschluss an den Rundgang wurde das archivierte Abitur von 2003 (Leistungskurse: Deutsch, Mathematik und Betriebswirtschaftslehre) an die ehemaligen Schülerinnen und Schüler ausgegeben.


Nach dem „offiziellen“ Teil ging es im Anschluss in das Weingut Kaul nach Hackenheim. Dort konnte man den Abend bei anregenden Gesprächen, leckeren Essen und dem ein oder anderen Glas Wein in netter Atmosphäre ausklinken lassen.

HBF PV Campustag HdP Rheinland-Pfalz

Von Katja Hoffmann, HBF PV 21

 

Hochschule der Polizei Rheinland-Pfalz. Am Dienstag, den 14. März 2023 besuchte die Polizei­klass­e der Bad Kreuznacher Höheren Berufsfachschule zum ersten Mal den Campus der HdP.

Dafür reisten die Schülerinnen und Schüler mit einigen ihrer Lehrkräfte in einem Reisebus der Polizei an. Dieser Campustag fand erstmalig seit der Coronapandemie statt und die Schülerinnen und Schüler erwartete ein interessantes Programm und einen umfangreichen Einblick in das bevorstehende Studium.

 

Die Polizeiklasse wurde gemeinsam in dem Seminarpavillon begrüßt und ihnen wurde der Ablauf des Studiums vorgestellt. Dabei erfuhren sie u.a., welche Schwerpunkte sie in den einzelnen Modulen erwartet und in welcher Form sie praktisch geschult werden. Das polizeiliche Grund-lagentraining wurde ihnen anhand eines spannenden Kurzfilms präsentiert, indem die aufregendsten Szenen von Studenten gezeigt wurden. Im Rahmen dieser Vorstellung hatte die Klasse die Möglichkeit, sich bei zwei Studenten über das Leben auf dem Campus zu erkunden sowie grundlegende Fragen zu stellen.

Im Anschluss wurde den angehenden Polizisten/innen der Sport-Parcour vorgestellt, den alle im Laufe des Studium durchlaufen müssen.

 

Dabei wurde ihnen ermöglicht, einzelne Stationen des Parcours zu üben. Auch hier war es ihnen möglich, die Sportlehrer nach den besten Ausführungen zu fragen und sich einige Tipps für das im Oktober anstehende Studium mitzunehmen.

Nach einer Mittagspause in der Mensa wurde ihnen ein Vortrag über Polizeicourage präsentiert. Dieser Vortrag dient dazu, dass angehende Polizeibeamte und Polizeibeamtinnen in ihrer dienstlichen und privaten Kommunikation reflektiert und besonnen vorgehen.

Im Anschluss erfolgte eine Rundführung auf dem Campus, sowie das Vorstellen einer beziehbaren Wohnung, um einen gesamten Überblick über die Aus- und Fortbildungsstätte herzustellen.

Der gesamte Campustag wurde von der Pressestelle der HdP begleitet und ein Kurzfilm erstellt. Die Polizeiklasse erhielt einen umfangreichen und interessanten Einblick in das Studium bei der HdP Rheinland-Pfalz und können eine solche Veranstaltung für nachfolgende Klassen weiterempfehlen.

Hochrangiger Besuch an der BBS Wirtschaft

Am 17.03.23 besuchten mit Bettina Brück, Staatssekretärin für Bildung in Rheinland-Pfalz, Michael Simon, Mitglied des rheinland-pfälzischen Landtages, und Evelyne Kerner, oberste Schulaufsicht im Bezirk Koblenz, gleich drei hochrangige Gäste die Berufsbildende Schule Wirtschaft in Bad Kreuznach.

Zusammen mit dem Schulleitungsteam sowie der Vorsitzenden des Örtlichen Personalrats und weiteren Lehrkräften wurden wichtige bildungspolitische Themen wie der Fachkräftemangel, die Ausgestaltung des Erasmus-Programms oder die Strategie des Landes zur Lehrkräftegewinnung diskutiert.

Als Europaschule des Landes Rheinland-Pfalz und Modellschule für Partizipation und Demokratie erhielt die BBS Wirtschaft bei dieser Gelegenheit durchweg positive Resonanz für die vorgestellten Erasmus- und Demokratieprojekte. Diese motivierende Rückmeldung bestärkte die Schulgemeinschaft in ihren Bemühungen, den Schülerinnen und Schülern weiterhin individuelle Erfahrungen in diesen wichtigen Bereichen zu ermöglichen.

Als BBS Wirtschaft Bad Kreuznach stehen wir für eine moderne und praxisorientierte Ausbildung, die unsere Schülerinnen und Schüler auf die Anforderungen einer sich verändernden Arbeitswelt vorbereitet. Ein besonderes Anliegen des Schulleiters Stachowitz war es daher, den Gästen die Notwendigkeit der Aufwertung der berufsbildenden Schule zu verdeutlichen, um die gesellschaftlich notwendige Gleichwertigkeit zwischen berufsbildendem und allgemeinbildendem Schulsystem zu realisieren. Als Schulgemeinschaft sind wir davon überzeugt, dass eine starke (Berufs-) Schulausbildung der Schlüssel für eine erfolgreiche Zukunft unserer Schülerinnen und Schüler ist. Daher setzen wir uns dafür ein, unsere Bildungseinrichtung kontinuierlich zu verbessern und weiterzuentwickeln.

Wir möchten uns bei allen Gästen für ihren Besuch und die interessanten Gespräche bedanken und freuen uns darauf, auch zukünftig mit unseren Partnern aus Politik und Wirtschaft eng zusammenzuarbeiten.

IV-Leistungskurs der BBS Wirtschaft Bad Kreuznach erschafft eigene Projekte


Im aktuellen Schuljahr 13/2 des IV-Leistungskurses an der BBS Wirtschaft Bad Kreuznach bekamen die Schüler die spannende Aufgabe, eigene Projekte im Fachbereich Informatik zu kreieren. Dabei hatten die Schüler die Freiheit, sich ihr eigenes Thema auszusuchen, solange es im Bereich der Informatik lag und selbst bewerkstelligt werden konnte. Zwei Schüler, David G. und Lenas G., entschieden sich für das Teilgebiet der Programmierung und nahmen sich die Aufgabe vor, ein eigenes Spiel zu entwickeln. Mit großer Begeisterung widmeten sie sich der Herausforderung und begannen mit der Umsetzung ihres Projekts. Die Schüler setzten ihr Wissen und ihre Fähigkeiten ein, um eine benutzerfreundliche Oberfläche und eine interaktive Spielerfahrung zu schaffen. Mit viel Geduld und Engagement entwickelten sie ihr eigenes Spiel und schafften es, eine einzigartige Gaming-Erfahrung zu kreieren.


Der IV-Leistungskurs an der BBS Wirtschaft Bad Kreuznach bietet den Schülern die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten und ihr Wissen im Bereich der Informatik zu vertiefen und kreative Projekte zu kreieren. Durch die Umsetzung ihrer eigenen Projekte können die Schüler ihre Kreativität und Innovationsfähigkeit unter Beweis stellen und sich auf die Anforderungen der Arbeitswelt vorbereiten. Die Arbeit an solchen Projekten fördert die Selbstständigkeit und Eigenverantwortung der Schüler und gibt ihnen die Möglichkeit, ihre individuellen Interessen und Talente zu entdecken und auszubauen. Es ist schön zu sehen, wie Schülerinnen und Schüler ihre Leidenschaft für Informatik entdecken und ihre eigenen Ideen in die Tat umsetzen können. Dies zeigt, wie wichtig es ist, den Schülern Raum für Kreativität und individuelle Entfaltung zu geben, um sie auf ihre zukünftigen Herausforderungen vorzubereiten. 


(Lenas G. & David G. Berufliches Gymnasium Wirtschaft)



Ereignisreicher Besuch der Polizeiklasse bei der polizeilichen Prävention

Von Katja Hoffmann

Polizeipräsidium Mainz. Am Mittwoch, den 8. März 2023, besuchte die Polizei­klass­e der Bad Kreuznacher Höheren Berufsfachschule an der Berufsbildenden Schule Wirtschaft Bad Kreuznach, mit Beglei­tung der Lehrkraft Andrea Alpert, das Polizei­präsidium Mainz. Für einen Einblick in einen Teil der umfangreichen Polizeiarbeit, stellte sich das Referat SB15 mit der polizeilichen Prävention und Ihren Aufgabengebieten vor.

 

Die Schülerinnen und Schüler wurden gemeinsam begrüßt und das Referat SB15 stellte sich vor. Zu Beginn erhielten sie einen Überblick über die polizeiliche Opferschutzhilfe. Dafür stellte die Opferschutzbeauftragte des PP Mainz u.a. die Ziele einer solchen Prävention sowie verschiedene Beratungs­inhalte vor.

Im Anschluss wurde den Schülerin­nen und Schülern einen Einblick über die häufigsten Betrugsmaschen am Telefon verschafft. Dabei wurde ihnen erklärt, welche Personengruppen besonders gefährdet sind und aus welchen Gründen sie immer wieder aufs Neue funktionieren. Der allseits bekannte Enkeltrick, der falsche Polizeibeamte, Gewinnversprechungen und noch einige weitere Maschen, wurden an diesem Präventionstag thematisiert.

Innerhalb dieser Präsentationen hatte die Polizeiklasse die Möglichkeit, mehrere Fragen zu diesem polizeilichen Aufgabengebiet zu stellen.

Nach einer kurzen Mittagspause, teilte die Klasse sich in zwei Gruppen auf und jede Hälfte durfte jeweils an einem Rundgang durch die Führungszentrale teilnehmen. Dabei wurde ihnen erklärt, dass alle Notrufe in dieser Zentrale eingehen und die Kolleginnen und Kollegen das weitere Vorgehen für die jeweiligen Dienststellen dort organi­sieren. Auch bei dieser Führung bekamen die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, allgemeine oder auch spezifische Fragen zu stellen.

Währenddessen erhielt die jeweils andere Hälfte einen Vortrag über den ebenfalls wichtigen Einbruch­schutz. Hierbei thematisierte der Kollege des Einbruchschutzes die häufigsten Schwachstellen einer Wohnung und gab Möglichkeiten an die Hand, wie man diese behebt und man somit sein Zuhause einbruchssicherer macht.

 

Besonders um zu zeigen, wie schnell sich ein Einbrecher durch ein geschlossenes Fenster Zugang in eine Wohnung verschaffen kann, durften die Schülerinnen und Schüler das Aufbrechen eines Fensters selbst ausprobieren. Im Anschluss wurde dieselbe Vorgehensweise an einem einbruchssicheren Fenster vorgeführt, womit die Wichtigkeit des Einbruchsschutzes deutlich wurde.

 

Die Klasse erhielt einen umfangreichen und interessanten Einblick in die Präventionsarbeit und können eine solche Veranstaltung unbedingt für nachfolgende Polizeiklassen weiterempfehlen.


Auswertung Umfragen BBSW KH


Als Modelschule für Partizipation und Demokratie haben wir es uns zum Ziel gesetzt, partizipative Formen einer demokratischen Lern- und Schulkultur zu erproben. Hierzu gehört besonders, die Meinung der Schülerinnen und Schüler zu erfragen und ihnen Beteiligungsmöglichkeiten zu bieten. Sie sollen die Chance haben, ihre Sichtweisen, Anliegen und Erfahrungen einzubringen. In diesem Zusammenhang hatten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, an einer Umfrage zur Parkplatzsituation und an einer Umfrage zu AGs teilzunehmen. Anbei die Auswertung der Umfrageergebnisse.


Wie man den Ergebnissen entnehmen kann, gab es einigen Unmut bezüglich der Parksituation, aber auch einige Wünsche bezüglich anderer Bereiche.


Frau OStR´Bardkus-Börder hat sich daraufhin dafür eingesetzt, dass die Schülerinnen und Schüler ihre Anliegen direkt der Landrätin Frau Bettina Dickes und dem Oberbürgermeister Herrn Emanuel Letz vortragen können, welche zu diesem Zweck am 26. April 2023 unsere BBS besuchen und den Schülerinnen und Schülern Rede und Antwort stehen.


Diese lernen dabei, sich erfolgreich an demokratischen Prozessen zu beteiligen und ein demokratisches Zusammenleben zu gestalten.

Drohneneinsatz im Unterricht


Heute hatten wir (BGyW 22b, Berufliche Gymnasium Wirtschaft Bad Kreuznach) bei Herrn OStR Niklas die Möglichkeit im Themengebiet „Algorithmen und Datenstrukturen“ eine Drohne im Unterricht einzusetzen. Unsere Klasse bekam in der Doppenstunde über eine App, welche auf den Schul-iPads bereits vorinstalliert war, die Chance einen aktivierenden Zugang zum Themengebiet zu erlangen. Mit der App auf dem iPad war es möglich die Drohne zu steuern. Weiterhin konnte man sich über die TelloEdu-App zahlreichen Herausforderungen auf einer spannenden Mission stellen. Zum Abschluss der Doppelstunde konnte dann noch ein kleiner Rundflug im Klassenraum realisier werden.

(Aaliyah T., Aliyah S. und Leon P.)


Stadtgeschichte erlebbar gemacht – Exkursion der BBS Wirtschaft in den Luftschutzkeller unter dem Kauzenberg

Es ist der 2. Januar 1945, als die Stadt in Schutt und Asche versinkt beim schwersten Luftangriff – 141 Menschen sterben alleine an diesem Tag.

78 Jahre nach diesem schrecklichen Kriegsereignis in Bad Kreuznach, machte sich ein Gemeinschaftskunde-Kurs des Beruflichen Gymnasiums Wirtschaft gemeinsam mit dem Geschichtsexperten Dr. Michael Vesper auf den Weg, um mehr über die historische Entwicklung der Stadt zu erfahren.

Eigentlich als Parcours-Ritt durch die Stadtentwicklung von den Römern über die Bäderkultur bis zum modernen Mittelzentrum gedacht, entwickelte die Führung eine beachtliche Dynamik und einen Aktualitätsbezug durch den von Dr. Vesper initiierten „Überraschungsbesuch“ im Luftschutzkeller unter dem Kauzenberg. Schülerinnen und Schüler stiegen voller Begeisterung für das abenteuerliche Entdecken in den Keller hinab, bestaunten die ersten Funde wie Militärhelme und Gasmasken, um dann voller historischer Entdeckerlust durch das kleine freigeschlagene Loch über Schutt und Staub in den eigentlichen Luftschutzkeller vorzudringen. Dort angelangt, war das Erstaunen über die Weitläufigkeit der Anlage groß, plastisch wurde den Jugendlichen klar, was es bedeutet, unter solchen Bedingungen in Enge und Feuchte und ohne Toiletten gemeinsam das Ende eines Bombenangriffes abzuwarten, um dann irgendwann wieder aus dem Bunker auszusteigen, ohne zu wissen, ob Haus und Wohnung noch stehen. Stolz über kleine Funde wie eine verrostete Konservendose und mit vielen Handyphotos krochen die Schüler und Schülerinnen verdreckt und zum Teil mit zerschlissenen Hosen wieder durch die Wandluke zurück in den Vorraum. So sensibilisiert für das Leben im zweiten Weltkrieg, lauschten sie interessiert den Ausführungen von Dr. Vesper und Hajo Langer, einem der Initiatoren des Projektes, und stellten eine Reihe von Fragen zur Alltagsgeschichte. Als Hajo Langer berichtete, dass Mithelfende gesucht werden, sagte die Klasse spontan und begeistert zu.

Der abenteuerliche Besuch im Luftschutzkeller erwies sich im wahrsten Sinne des Wortes als emotionaler Türöffner, um Geschichte erlebbar zu machen und auch für die Aktualität dessen, was beispielsweise die Menschen in der Ukraine derzeit erleben, zu sensibilisieren.

Die Kursleiterin, Daniela Bartkus-Börder, und die Klasse bedankten sich mit Beifall und Unterschriften im Gästebuch für diese beeindruckende Exkursion. Alle Beteiligten wünschen sich, dass der Ausbau in Richtung eines „Luftschutzkeller-Museums“ sowohl von Stadt als auch von Privatinitiativen unterstützt werden möge, denn es stellt eine einzigartige Möglichkeit dar, Geschichte erlebbar zu machen – sowohl pädagogisch als auch touristisch.

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Berufsmesse an der Berufsbildenden Schule Wirtschaft Bad Kreuznach

Berufskoordinatoren bringen Betriebe in die BBS


Für viele SchülerInnen war es in den letzten beiden Corona-Jahren schwer, sich auf dem Arbeitsmarkt zu orientieren. Nicht nur, dass die Angebote der Betriebe für Ausbildungsplätze geringer waren, es fanden auch keine Berufsmessen statt und Bewerbungsgespräche waren oft nicht in direktem Kontakt möglich. Zwar boten digitale Plattformen und Videokonferenzen neue Wege des Bewerbungsgespräches – doch diese Neuerungen waren nicht allen vertraut und stellten oftmals eine Hürde dar.

Nicht zuletzt aus diesen Gründen gingen die Berufskoordinatoren der BBS Wirtschaft OStR Timo Beiser und OStR Dr. Sven Bermel einen neuen Weg und luden die Betriebe an die Schule ein.

 

Das Hauptanliegen dabei war es, die SchülerInnen mit den Betrieben zusammenzubringen und einen direkten Kontakt und Austausch zu ermöglichen.

Dabei hatten die beiden Lehrer nicht nur die Aufgabe, zahlreiche Betriebe anzuschreiben und einzuladen, sondern sie mussten sich auch der Herausforderung stellen, die Koordination der benötigten Räume und Betriebe zu bewältigen mit denen sie in ständigem Austausch standen.

Zudem mussten Laufzettel erstellt und Informationen an SchülerInnen und KollegInnen herausgegeben werden um den reibungslosen Ablauf der Messe während des normalen Schulbetriebes zu gewährleisten. 

 

Doch letztlich lohnte sich die gute Planung und Vorarbeit: Zahlreiche namhafte Betriebe aus der Region kamen an die BBS und präsentierten sich mit tollen Messeständen. Hier erhielten die interessierten SchülerInnen nicht nur in direktem Austausch wichtige Informationen zu den verschiedenen Firmen, Unternehmen und Dienstleistern, sondern konnten u.a. auch mit Auszubildenden reden, die in diesen Betrieben die duale Ausbildung in Kooperation mit der BBS bereits angefangen haben. Viele Betriebe boten neben den üblichen Flyern auch kleine Give-aways an und gaben die Möglichkeit ihre Produkte kennenzulernen und Dinge auszuprobieren oder Arbeitsabläufe vor Ort zu erleben. Besonderes Highlight war der Messe-LKW der Bundeswehr, der im Innenhof besucht werden konnte.

 

Die SchülerInnen lobten den Tag durchweg als Erfolg und nutzen die Messe aktiv für Erstkontakte und Networking mit den Betrieben. An allen Messeständen herrschte reges Treiben und fanden zahlreiche konstruktive Gespräche statt. Einzelne SchülerInnen nutzen auch die Chance sich persönlich bei favorisierten Betrieben vorzustellen und gleich vor Ort ihre Bewerbungsunterlagen abzugeben.

 

Besonderer Gast der Messe war Dr. Helmut Martin, Landtagsabgeordneter der CDU in Rheinland-Pfalz und Leiter Zukunftsfeld Wirtschaft und Arbeit. Er hatte sich zuvor in einer Podiumsdiskussion mit SchülerInnen der BBS getroffen und besuchte im Anschluss alle Messestände. Dabei nutze er die Chance mit den SchülerInnen und BetriebsvertreterInnen in Austausch zu treten und nicht zuletzt deren Anliegen den Wirtschaftsstandort Bad Kreuznach betreffend zu erfragen. Zum Ende seines Besuches lobte er die gute Organisation der Veranstaltung uns zeigte sich begeistert von dem umfangreichen Angebot. Für sich selbst habe er „zahlreiche gute Impulse“ mitnehmen können und „einen interessanten und kurzweiligen“ Vormittag erlebt.

 

Diese Rückmeldung sowie das durchweg positive Feedback aus der Schülerschaft und auch von den teilnehmenden Betrieben, sprechen in den Augen der beiden Berufskoordinatoren dafür, einen solchen Berufsorientierungstag an der BBS Wirtschaft in naher Zukunft zu wiederholen. Erste Anfragen von Seiten interessierter Betriebe liegen schon vor und die BBS Wirtschaft freut sich auf einen weiterhin regen Austausch und eine gute Zusammenarbeit mit den Betrieben.


Sammelaktion für den Treffpunkt Reling

Durch großes Engagement konnte die Klasse BF122a bei ihrer diesjährigen Spendenaktion zugunsten des Treffpunkt Reling e.V. den stolzen Betrag in Höhe von 237,62 Euro erlösen.

Dafür sammelten die Schülerinnen und Schüler sowohl Geld- als auch Sachspenden (in Form von Lebensmitteln) und verkauften in den Pausen alkoholfreien Punsch. Der Geldbetrag wurde im Anschluss in Lebensmittel umgesetzt und diese am Donnerstag, den 02.02.2023, an die Leiterin des Treffpunkt Reling e.V., Frau Essler, übergeben. Sie bedankte sich von Herzen bei den Schülerinnen und Schülern für ihren Einsatz und die vielen Lebensmittel, die nun an Bedürftige weitergegeben werden können. Frau Essler betonte dabei die sprunghaft angestiegene Zahl an Bedürftigen, die die Tafel Bad Kreuznach aufsuchen. Dies sei eine unmittelbare Folge sowohl des Ukraine-Kriegs als auch der in der Breite gestiegenen Verbraucherpreise. Wer sich näher über die Arbeit des Treffpunkt Reling informieren möchte, kann das auf dessen Homepage tun: 

https://www.treffpunkt-reling.de/.


Die HBF PV22 auf Skifahrt in Seefeld/Tirol

Im Anschluss an die Weihnachtsferien sind wir, die HBF PV22, mit dreizehn Schülerinnen und Schülern und drei Lehrkräften, darunter Frau Dörner, Herr Baumann und Herr Barth, nach Seefeld in Tirol gefahren.


Am 3. Januar 2023 haben wir uns alle um 07:15 Uhr am Bad Kreuznacher Bahnhof getroffen. Von dort aus sind wir mit dem Zug Richtung Seefeld aufgebrochen. Nach Ankunft im Hotel „Hotel Krone“ kamen Mitarbeiter eines Sportfachgeschäftes, welche uns die Ausrüs­tungen für die nächsten drei Skitage aushändigten. Im Anschluss gab es unser erstes wohlverdientes Abendessen.

Danach sind wir alle, noch von den neuen Eindrücken überrumpelt, ins Bett gegangen, aber nicht ohne davor noch kurz den Abend zusammen ausklingen zu lassen.


Am nächsten Morgen sind wir nach einem kurzen Frühstück in die Skisachen geschlüpft und mit dem Bus zum Skigebiet „Rosshütte“ gefahren. Dort angekommen, haben wir uns in Gruppen aufgeteilt, da jeder andere Voraussetzungen mitbrachte. So ging es dann auf die Pisten. Anfänglich waren noch einige Unsicherheiten zu erkennen, dennoch hat der Tag allen Spaß gemacht. Die Bedingungen waren zwar nicht optimal, gleichzeitig sind wir aber alle heil die Abfahrten runtergekommen. Nach einer gemeinsamen Mittagspause an der Talstation ging es dann wieder weiter in den Gruppen. Die blaue, die rote und die schwarze Gruppe, welche abwechselnd von dem Lehrertrio geführt wurden. So ging dann der erste Skitag zu Ende und alle sind mit dem prallgefüllten Skibus wieder ins Tal nach Seefeld gefahren. Nach einer kurzen Pause und einer Dusche ging es anschließend in die Stadt, um ein paar Besorgungen für den Abend zu machen. So konnten wir diesen Abend alle zusammen genießen und gingen erschöpft ins Bett.


Am zweiten Tag waren wir morgens Skifahren, doch durch das warme Wetter waren die Pisten am Nachmittag nicht mehr die besten und ein Teil der Klasse hat als Alter­native das „Olympiabad” in Seefeld besucht. Der andere Teil der Klasse hat in der Zeit ein Video über die Skifahrt zusammengeschnitten, in dem die Highlights der Klas­senfahrt zu sehen sind, um im Nachhinein diese tollen gemeinsamen Erlebnisse Re­vue passieren zu lassen. Als dann alle wieder vereint im Hotel waren, sind wir gemein­sam in die Stadt gefahren, um einkaufen zu gehen. Wieder zurück, gab es auch schon Abendes­sen. Danach ging es wieder für einen Teil ans Schneiden der Highlights und der andere Teil vergnügte sich auf dem Seefelder Weihnachtsmarkt.


Der dritte Tag startete wieder mit Frühstück und dem anschließenden Fertigmachen für die Skipiste. Der Skitag verlief reibungslos und war rundum gelungen.


Wir als HBF PV22 bedanken uns für die tolle Klassenfahrt, welche uns ermöglicht wurde.


Im Foyer der BBS Wirtschaft:

Wanderausstellung im Kontext des 9. November

Demokratie ist keine Selbstverständlichkeit. Sie muss fortwährend neu gelernt und erarbeitet werden.


Die Wanderausstellung „
Demokratie stärken – Rechtsextremismus bekämpfen“ der Friedrich-Ebert-Stiftung zeigt die Bedeutung der Demokratie für die Gesellschaft auf und thematisiert die Gefahren, die vom Rechtsextremismus ausgehen.


Rechtsextremismus hat viele Facetten, vom Vorurteil bis zur Gewalttat. Gerade in Schule mit einer bunten Schar von Nationalitäten in Schüler- und Lehrerschaft gilt es, für die Gefahren und Verführungen der – ismen von Rassismus bis Sozial-Darwinismus zu sensibilisieren und die Grundlage für ein harmonisches und freundschaftliches Miteinander der Kulturen und Sprachgemeinschaften zu legen.


Dauer: 8.11. – 22.11.2022

Beim Aufbau: Lehrkräfte (Herr Paul, Herr Degirmenci) und Julian Rückert (BGY 21)


BBS Wirtschaft Bad Kreuznach ist dabei! 

Eine von vier landesweiten berufsbildenden Modellschulen für Demokratie und Partizipation


Die Berufsbildende Schule Wirtschaft freut sich über die erfolgreiche Bewerbung und forciert ihre Bemühungen um eine demokratische Schul- und Lernkultur. Im Frühjahr des Jahres erfolgten ein Fachkonferenzbeschluss und erste Schritte zum weiteren Ausbau der Demokratiebildung in allen Schulformen der BBS.


Die Schule baut auf bestehenden Aktionsfeldern auf, so existieren beispielsweise durch den Status als Europa-Schule bereits vielfältige internationale Kontakte. Soziale Projekte, Kontakte zu lokalen Organisationen gehören bereits zum Standard der Schule. In Zukunft sollen noch mehr Expert/innen und Politiker/innen in unmittelbaren Kontakt mit der Schülerschaft gebracht werden und auch außerschulische Lernorte integriert werden. Im Sinne einer Demokratiekultur an der Schule gilt es, politische und gesellschaftliche Fragestellungen in den Fokus des gesamten Unterrichts zu nehmen. In der gegenwärtigen krisengeschüttelten Welt muss es Raum geben, die Fragen der Zeit vom Klimawandel bis zum Ukraine-Krieg, der Energiekrise und der Digitalisierung zu thematisieren und einzuordnen. Schule als Ganzes steht hier in der Pflicht und pädagogischen Verantwortung.

Daneben sollte es Ziel sein, eine demokratische Lernkultur zu entwickeln, die auf den Prinzipien des gegenseitigen Respektes, der Transparenz und der Partizipation beruht. In diesem Kontext wird überlegt, inwieweit digitale Tools diesen Prozess unterstützen können.

 

Timm Niklas und Daniela Bartkus-Börder haben für die BBS Wirtschaft an der Auftaktveranstaltung des Modellprozesses in Ludwigshafen teilgenommen. Erste Kontakte zu anderen Schulen, dem pädagogischem Landesinstitut und dem Bildungsministerium konnten dort geknüpft werden, um einen Austausch über Ideen und Kooperationspartner zu initiieren.


BBS Wirtschaft unterstützt aktiv den Demokratie-Tag des Landes

Die Bad Kreuznacher Schule bietet einen eigenen Workshop an

 

„Demokratie ist nicht selbstverständlich“, so lautete das Credo der Schirmherrin Malu Dreyer, sie müsse jeden Tag erneuert und gelebt werden, denn Demokratie sei nicht nur eine Staatsform, sondern vor allem prägendes Merkmal unseres Zusammenlebens.


Veranstaltet wurde der Demokratie-Tag im Ingelheimer KING vom Bündnis „Demokratie gewinnt!“, das Malu Dreyer 2017 initiierte und dem über 75 staatliche und zivilgesellschaftliche Organisationen und Institutionen angehören. Gemeinsames Ziel ist es, das Engagement und die gesellschaftliche Teilhabe von Kindern und Jugendlichen zu stärken. Neben der Ministerpräsidentin nahmen auch Landtagspräsident Hendrik Hering, Jugendministerin Katharina Binz und Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig am Demokratie-Tag teil und stellten sich den Fragen der über 500 Schüler und Schülerinnen.


Geleitet von der Überzeugung, dass demokratisches Handeln schon in der Schule grundgelegt werden muss, hat sich die BBS Wirtschaft erfolgreich um die Aufnahme in den Kreis der Modellschulen für Demokratie und Partizipation beworben. Erste konzeptionelle Ideen konnten in Form eines Workshops anderen Lehrkräften und Schülern und Schülerinnen dargestellt werden.

Kernpunkt der Überlegungen ist das Prinzip der Selbstwirksamkeit. Wenn es gelingt, Lernende in den Prozess der Unterrichts- und Schulgestaltung zu integrieren, transparent zu handeln und auf Augenhöhe zu behandeln, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass die Sinnhaftigkeit des gemeinsamen Lernprozesses akzeptiert wird und die Motivation des Sich-Einbringens steigt.


Um die Beteiligungsmöglichkeiten attraktiver zu gestalten, wurden im Workshop digitale Tools vorgestellt, die zur Interessens- und Vorkenntnisabfrage geeignet sind, aber auch um konkrete Abstimmungen für die Klassen- oder Schulgemeinschaft zu organisieren. Am Beispiel der Padlet-Arbeit konnte gezeigt werden, inwieweit sich die Lerngruppe auch in die Auswahl und Aufbereitung von Lerninhalten einbringen kann. Wo wünschen sich die Schüler/innen mehr Mitsprache und Beteiligung war eine der digitalen Abfragen? Die Vorschläge gingen vom Klausurkalender über die Organisation von schulischen Veranstaltungen bis hin zur Kleiderordnung. Mittels der zeitgleichen Lehrkräfte-Abfrage zeigte sich, dass die gesehenen Beteiligungsmöglichkeiten gar nicht so weit auseinanderlagen. Viele trauten den Schüler/innen mehr Partizipation in Unterrichtsgestaltung, aber auch Schulentwicklung zu.

Lebhafte Redebeträge von Orientierungs- bis Oberstufenschüler/innen, aber auch Lehrkräften, unterstützen die Kernthesen der beiden Referentinnen Debora Kieliszek und Daniela Bartkus-Börder, dass Schule mehr aktive Partizipation braucht und verträgt.

Insofern bestätigte sich das Motto des Workshops „Wir wollen mitmachen! Digitale Tools in Unterricht und Schule.“ auf überzeugende Weise.


Polizeipräsident Hamm begrüßt neue Polizeiklasse in Bad Kreuznach

 

Am 12.05.2022 begrüßte Polizeipräsident Reiner Hamm 14 neue Schüler:innen der Höheren Berufsfachschule in Bad Kreuznach und überreichte ihnen gemeinsam mit dem Schulleiter Herrn Stachowitz und weiteren Vertretern der Polizei und der Schule die vorläufgen Zusagen für einen Studienplatz an der Hochschule der Polizei.

 

Herr Hamm bestärkte die 16-jährigen Schülerinnen und Schüler in ihrem Bestreben den Polizeiberuf zu ergreifen, indem er die gesellschaftliche Bedeutung und die mit dem Beruf bedingte Vielfältigkeit betonte.

 

Die Schüler:innen nahmen sichtlich beeindruckt von der feierlichen Atmosphäre die Einstellungszusagen entgegen und haben inzwischen bereits die ersten Stunden, sowohl in den Hauptfächern als auch in den Polizeifachgebieten, hinter sich gebracht.

 

Die Einzigartigkeit dieses an drei Standorten in Rheinland-Pfalz angebotenen zweijährigen Bildungsganges resultiert aus einer mit dem Beginn der Ausbildung erthaltenen Zusage eines Studienplatzes an der Hochschule der Polizei. Das Studium mündet nach weiteren drei Jahren in einer Graduierung zur Polizeikommissarin bzw. zum Polizeikommissar.

 

Durch diesen Bildungszweig wird in Rheinland-Pfalz seit dem Jahr 2008 auch Interessenten mit Sekundarabschluss I die Möglichkeit eröffnet, den Polizeiberuf zu ergreifen. Die Voraussetzungen zur Zulassung für diesen Bildungsgang werden wie auch bei anderen Bewerber:innen in einem polizeilichen Auswahlverfahren geprüft, welches seit dem Jahr 2008 bereits 9550 Bewerber durchlaufen haben.

 

Das Erfolgsmodell dieses Bildungsgangs zeigt sich auch in dem Interesse anderer Bundesländer, welche inzwischen ähnliche Bildungszweige anbieten bzw. dieses andenken. So empfing die BBS Wirtschaft in Bad Kreuznach am 20.09.2022 Mitglieder der CDU-Fraktion aus dem benachbarten Saarland, welche großes Interesse an dieser Schulform zeigten und auch in den Dialog mit den Schüler:innen der Oberstufe und Unterstufe traten. Sie wünschten allen Anwesenden viel Erfolg in der Ausbildung. Diesen Wünschen schließen wir uns an.


Abschluss Dualen Berufsoberschule

 

Glücklich und voller Zukunftspläne feierte die Klasse der Dualen Berufsoberschule 20 ihren Abschluss, die Fachhochschulreife. Die Schulgemeinschaft wünscht allen einen erfolgreichen weiteren Lebens- und Berufsweg. Die Duale Berufsoberschule führt parallel zu Ausbildung oder Beruf im Abendunterricht zum Fachabitur und damit zu Weiterentwicklungs-möglichkeiten durch Studium oder berufliche Weiterqualifikation.


Als Jahrgangsbester schloss in diesem Jahr Leon Kuss ab. Herzlichen Glückwunsch!

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Fachhochschulreife

 

Im Namen der Berufsbildenden Schule Wirtschaft Bad Kreuznach gratulieren wir unseren Schülerinnen und Schüler des beruflichen Gymnasiums Wirtschaft zum erfolgreich absolvierten schulischen Teil der Fachhochschulreife.


Wir wünschen Ihnen hiermit viel Erfolg für die Zukunft!

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Kuhberg Bad Kreuznach

 

Bei herrlichem Wetter nutzten die Verwaltungsfachangestellten der Berufsschule Bad Kreuznach die Chance den Stadtwald von Bad Kreuznach näher kennen zu lernen.


Im Anschluss ging es noch zu einem entspannten Picknick auf das Freizeitgelände.

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Abiturball 2022

 

In diesem Jahr konnte der Abiturball des Beruflichen Gymnasium Wirtschaft Bad Kreuznach erfreulicherweise wieder in gewohnter Atmosphäre im Bürgerhaus von Waldböckelheim stattfinden.


Im Namen der ganzen Schule gratulieren wir unseren Abiturientinnen und Abiturienten zum bestandenen Abitur und wünschen Ihnen viel Erfolg für die Zukunft!



Fotoanalyse: Joe Biden und Olaf Scholz beim G7-Gipfel auf Schloss Elmau

Mein erster Eindruck ist, dass beide im angesichts der Weite der Alpen in die Ferne schauen und auf die Probleme unserer Zeit blicken. Die Hand, die Biden dabei auf Scholz‘ Schulter legt, steht dafür, dass man das gemeinsam schon durchstehen werde.


Der G7-Gipfel steht für die Gruppe(G) der Sieben (7) bedeutendsten Industriestaaten in der westlichen Hemisphäre zu ihrem Gründungszeitpunkt 1975. Diese treffen sich zu den regelmäßigen sogenannten Gipfeltreffen und werden jeweils durch ihre Staats- und Regierungschefs vertreten. Der Zweck dieses informellen Zusammenschlusses ist es, gemeinsam die Probleme wirtschaftlicher und politischer Natur zu besprechen und zu erörtern. So ist aktuell die Reaktion auf den Russland-Ukraine Krieg in den Mittelpunkt der Beratungen gerückt. Hier steht die Frage der Reaktion auf die Gas- und Öl-Lieferungen als Hauptpunkt der Erörterungen, sowie andere russische Rohstoffe als weitere Punkte, im Vordergrund.


Als geschlossene Gemeinschaft auftretend, bilden die G7-Staaten eine stärkere Allianz als je zuvor. Zum einen als vereinte Unterstützer der Ukraine und zum anderen als Gegenpol zu Putins‘ Politik. Der von Russland geführte Angriffskrieg setzt die Welt nicht nur in Angst und Schrecken, sondern lässt die Nationen auch enger zusammenrücken. Was Putin vermutlich Kopfschmerzen macht, kursiert bei uns in den Medien als neue Ära der politischen Verflechtung und Zusammenarbeit. Mit „Uns eint der Blick auf die Welt, uns eint auch der Glaube an die Demokratie und die Rechtsstaatlichkeit“ beschreibt Scholz die Zusammenkunft.


In diesem Zusammenhang ist auf eine Fotografie in der Normalperspektive von Michael Kappeler der dpa einzugehen, die auf der Titelseite des Öffentlichen Anzeigers erschien (27. Juni 2022). Diese Aufnahme zeigt den US-Präsidenten Joe Biden auf der linken Seite und den Bundeskanzler Olaf Scholz auf der rechten Seite. Vor der Kulisse der bayrischen Alpen setzen sie ein starkes politisches Zeichen. Beide blicken in die Ferne, so wird schnell deutlich, dass sie eine Politik mit Weitblick verbindet, die auch die entfernte Zukunft überdauern soll. „Deutschland und die USA werden immer gemeinsam handeln, wenn es um Fragen der Sicherheit der Ukraine geht“ bekundete Scholz. Biden stimmte zu und hob zudem hervor, dass bis jetzt schon ein unglaublicher Job von ihm gemacht wurde.


In der heutigen Welt sehen wir uns immer mehr Problemen gegenüber, die alleine schier unlösbar erscheinen. Nur mit vereinten Kräften ist das Damoklesschwert über unseren Köpfen noch abzuwehren. Dabei sind die Gefahren komplett unterschiedlicher Natur und reichen von politischen Missständen bis zum Klimawandel und zur Ressourcenknappheit. Während einer Katastrophe brauchen Menschen etwas, auf das sie sich verlassen können. Dieses Bild zweier mächtiger Männer und Bidens‘ Hand auf Scholz‘ Schulter signalisiert Freundschaft und Geschlossenheit bei den zu treffenden Entscheidungen. In einer Zeit der Ungewissheit ist das gemeinsame Auftreten ein Symbol der Verlässlichkeit. Die klar herauszukristallisierende Absicht des Fotos ist es, den Zusammenhalt unserer westlichen Welt aufzuzeigen.


Während der Regierungszeit Trumps konnte man ein Auseinanderdriften des Westens beobachten. Unter Biden wird eine erneute Einheit zwischen USA und Deutschland deutlich. Doch auch angesichts dieser auf den ersten Blick positiv erscheinenden Entwicklung bleiben Fragen offen: Hält diese Einheit? Bleibt es bei diesem Symbol allein oder werden politische Taten folgen, die den Versprechungen der Solidarität angemessen sind?


Die Fotografie hat die Funktion eines Andenkens an den Besuch Bidens‘ in Deutschland. Der Abstand, der während der Amtszeit Trumps zu Europa und Deutschland entstanden ist, verkleinert sich und wir sind zumindest auf dem Papier wieder Verbündete wie es im Buche steht. Ob sich aus dieser engeren Allianz etwas Positives entwickeln wird, bleibt abzuwarten. Beachtet man den idyllischen Charakter des Bildes, wirkt es eher beschönigend.


Nach meiner Analyse dieser Bildquelle bin ich der Überzeugung, dass hier eine freundschaftliche Situation der beiden Politiker gezeigt wird. Biden, der die Hand auf Scholz‘ Schulter legt, signalisiert ihm damit, dass sie zusammen die Stärke haben, die großen Probleme unserer Zeit anzupacken.

“Politik pur”: Bundestagsabgeordneter Dr. Joe Weingarten zum Gespräch mit Schüler/innen an der BBS Wirtschaft in Bad Kreuznach

  

Im Juni 2022 besuchte MdB Dr. Joe Weingarten Kurse der gymnasialen Oberstufe unserer Schule. Wir, die Schülerinnen und Schüler, haben gespannt auf diese Begegnung gewartet und sind voller Neugierde und Fragen in das Gespräch gestartet. Der Diplom- Verwaltungswissenschaftler Dr. Weingarten wurde am 17. März 1962 geboren und wuchs in Idar-Oberstein auf.


Zu Beginn berichtete er von seiner persönlichen und beruflichen Laufbahn. Was für ihn zähle, sei Spaß und Erfüllung in seinem Beruf zu haben. Der bisherige Höhepunkt seiner Laufbahn war sein Nachrücken für Andrea Nahles als Mitglied des Deutschen Bundestages im Jahre 2019. Bei der Bundestagswahl 2021 gewann er das Direktmandat in unserem Wahlkreis. Nun wirkt er im Verteidigungsausschuss, im Ausschuss für Kultur und Medien und weiteren Gremien mit. Der dreifache Familienvater pendelt dazu von seinem Heimatort nach Berlin.


Das Motto für das Gespräch lautete “Politik pur”. Es ging vor allem um den aktuellen Ukraine-Konflikt und die Rolle der Bundeswehr. Später tauschten wir unsere Meinungen auch über das Thema der allgemeinen Dienstpflicht aus sowie das Thema Berufsorientierung an Schulen. Durch diesen Austausch eigneten wir uns “ganz nebenbei” eine Menge neues Wissen an, wofür wir Schüler/innen sehr dankbar sind und das uns hilft, das Weltgeschehen besser zu verstehen.


Als kleine Geste spendierte uns Frau Bartkus-Börder, welche das Gespräch moderierte, ein Eis, worüber sich alle, insbesondere der leidenschaftliche Eisesser Dr. Weingarten, bei dem sonnigen Wetter sehr freuten. Sie meinte, bei heißen Themen gelte es, einen kühlen Kopf zu bewahren und ließ die Kühltasche kreisen.

Die Gesprächsrunde verlief in einer sehr entspannten, aufmerksamen und rücksichtsvollen Atmosphäre. Wir Schüler/innen fanden es hochinteressant, hautnahe Einblicke in Abläufe der politischen Entscheidungsfindung zu erhalten und die aktuellen Themen, die unsere Zukunft betreffen, aus einer ganz anderen Perspektive zu sehen.


Unser Fazit:

Es war ein sehr gelungener Besuch, welchen wir sehr zu schätzen wissen. Es ist wichtig, Politik nahbar und begreifbar zu erleben. Nach einem großen Applaus schossen wir noch ein Gruppenfoto mit Dr. Joe Weingarten und verabschiedeten ihn herzlich.

 

Vielen Dank an Dr. Joe Weingarten und Frau Daniela Bartkus-Börder, dass wir diese wertvolle Erfahrung machen durften. Das war wirklich “Politik pur”!

 

Artikel von: Carina und Mareike Daut (BGY20a)

 

Auf den Fotos:

BGY20a und BGY21b, MdB Dr. Joe Weingarten, D. Bartkus-Börder, E. Glasser

Besuch im Landtag Mainz

 

Am Mittwoch, den 8. Juni 2022, besuchten die Schülerinnen und Schüler der BGyW21a des Beruflichen Gymnasiums Wirtschaft gemeinsam mit Herrn Schneider und Frau Kieliszek auf Einladung des Landtagsabgeordneten Markus Stein, der selbst einmal Schüler an unserer BBS war, den Landtag in Mainz.

Nach einem gemeinsamen leckeren Mittagessen im Landtagsrestaurant nahm sich Herr Stein Zeit für einen persönlichen Austausch mit den Schülerinnen und Schülern. Letztere nutzen die Gelegenheit und stellten dem Landtagsabgeordneten allerlei Fragen über seinen Alltag als Berufspolitiker, seinen Werdegang und Fragen zu der Vereinbarkeit von Familie und seinem doch sehr zeitintensiven Beruf.

Im Anschluss gab es eine kurze Einführung in die Strukturen des Landtags durch Herrn Schrader. Danach durften die Schülerinnen und Schüler die 24. Plenarsitzung besuchen. In einer spannenden Debatte ging es um eine der drängendsten sozialen Herausforderungen unserer Zeit: Die steigenden Energiepreise.

Ein ganz besonderes Highlight: Nach der ersten Debatte nahm sich Ministerpräsidentin Malu Dreyer kurz Zeit für ein Foto mit den Schülerinnen und Schülern.

Wir bedanken uns bei Herrn Stein für diesen spannenden Einblick in unseren Landtag und auch bei Frau Daniela Bartkus-Börder, die den Kontakt hergestellt hat.


Erfolgreiche Teilnahme am dm Firmenlauf 2022

 

Am Donnerstag, 2. Juni 2022 war es wieder so weit: Der dm Firmenlauf Bad Kreuznach fand nach zwei Jahren pandemiebedingter Pause endlich wieder als Live-Event statt. Um Punkt 18:30 Uhr ging es los: 3.178 Teilnehmer aus über 220 Firmen starteten. Mit dabei war auch ein Läufer-Team der BBS Wirtschaft Bad Kreuznach, welches aus Manuela Dörner, Jens Cevirmeci, Eberhard Glasser, Timm Niklas und Marius Schneider bestand.

Bei super Wetter wurde die 5 km lange Strecke von allen Teammitgliedern erfolgreich gemeistert. Am Ende landete die BBS Wirtschaft mit einer sensationellen Zeit von 1:08:16,20 sogar auf dem 4. Platz in der Mixed- Mannschaftswertung und verfehlte nur knapp einen Platz auf dem Siegertreppchen.

Wir gratulieren zu dieser starken Leistung und danken für die tolle Repräsentation unserer Schule. J


Alles Müll oder was?

Betriebserkundung der BGyW20b bei der Stadtwerke Mainz AG

Am Dienstag, den 22.03.2022, war es endlich soweit: Trotz der coronabedingten Widrigkeiten konnte der Leistungskurs Betriebswirtschaftslehre/Rechnungswesen der BGyW20b in Begleitung ihres Fachlehrers, Herrn StR Satter, zur Betriebserkundung bei der Stadtwerke Mainz AG aufbrechen.
Mitten
im Industriegebiet von Mainz hatten die Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit, das hiesige Müllheizkraftwerk zu besichtigen.
Die Schwerpunkte der Erkundung lagen einerseits auf den betriebswirtschaftlichen Aspekten des Betriebs eines Müllheizkraftwerks und andererseits auf Fragen rund um die Themen „Umweltschutz“ sowie „Energie- und Ressourcenverbrauch“.

Empfangen wurden die Schülerinnen und Schüler von Herrn Stephan, der bei der Stadtwerke Mainz AG als Fachkraft für die Öffentlichkeitsarbeit tätig ist. Bereits durch seine einleitende Präsentation über das Müllheizkraftwerk konnte die Gruppe bereits viele neue Erkenntnisse gewinnen. Etwa, dass jährlich ca. 350.000 Tonnen Müll „verheizt“ werden, was einer täglichen Anlieferung von 1.300 bis 1.700 Tonnen Abfall entspricht, der zu ca. 40% von privaten Haushalten und ca. 60% von Gewerbebetrieben verursacht wird. Dabei liegt der Heizwert des Mülls über dem von Braunkohle. Durch die Verbrennung von etwa 42 Tonnen Müll pro Stunde bei ca. 1.000 Grad Celsius können so ca. 150 Megawatt  thermische Leistung und ca. 75 Megawatt elektrische Leistung erzeugt werden. Neben der Eigenstromerzeugung wird Energie für das Mainzer Fernwärmenetz eingespeist sowie durch die Dampfauskopplung das benachbarte Gas- und Dampfkraftwerk unterstützt.

Die anschließende Begehung des Werksgeländes führte die Schülerinnen und Schüler von der Anlieferung des Abfalls in der großen LKW-Halle direkt zu einer der drei Brennkammern, in die man aus unterschiedlichen Höhen hineinschauen konnte. Das Highlight der Führung war für viele aber die sogenannte Krankanzel: Eine Kabine mit verglastem Boden, von der aus zwei Mitarbeiter den Abfall aus dem Müllbunker mit riesigen Greifarmen in überdimensionierte Trichter füllen, sodass dieser nach und nach in das Feuer gelangt. Ebenso eindrücklich war letztlich die Leitwarte des Kraftwerks, von der aus mithilfe unzähliger Monitore alle Vorgänge gesteuert und überwacht werden.

Sichtlich überrascht waren die Jugendlichen zudem von der Verwertung der Reststoffe, die nach der Verbrennung übrig bleiben. Da der Müll nicht vollständig verbrennt, bleibt eine Schlacke als Rest, die aufgrund ihrer Unbedenklichkeit für die Umwelt beispielsweise als Füllmaterial im Straßenbau verwendet wird. Ein Problem stellen die Abgase dar, die bei der Verbrennung entstehen. Diese sind hochgiftig und müssen in einem vierstufigen Verfahren aufwändig gereinigt werden, sodass am Ende aus den Schornsteinen fast nur noch Wasserdampf herauskommt. Der anfallende Abgasreinigungsstaub wird anschließend mit Wasser vermischt, woraufhin er aushärtet und in der Verfüllung von Hohlräumen, beispielsweise in Salzbergwerken, Verwendung findet.

Zum Schluss bedankten sich sowohl die Schülerinnen und Schüler für die vielen interessanten Einblicke als auch Herr Stephan bei der aufmerksamen und motivierten Lerngruppe. Gleichzeitig nutzte er die Gelegenheit, für die Stadtwerke Mainz AG als Arbeitgeber (https://www.kmw-ag.de/karriere/) zu werben.

Entdecke deine Möglichkeiten – Schülerinnen und Schüler der Berufsfachschule 2 der BBS Wirtschaft in Bad Kreuznach erleben mögliche Wege nach dem Realschulabschluss

Wie jedes Jahr stehen SchülerInnen der Berufsfachschule 2 (BF2) der Berufsbildenden Schule Wirtschaft in Bad Kreuznach vor der Frage, welche Möglichkeiten die Berufswelt für sie bereithält. Oft hörten die Klassenlehrer Herr Glasser und Frau Keiner in den letzten Beratungsgesprächen der zukünftigen Realschulabsolventen nur sehr einfältige Ideen bezüglich der beruflichen Perspektiven. Dies ist leider auch der Corona-Pandemie geschuldet, da die Möglichkeiten für Praktika häufig entfallen sind. So entstand der Gedanke, in Kleingruppen Tagespraktika bei verschiedenen Firmen der Region zu suchen, die sich einen Tag Zeit für die SchülerInnen nehmen und deren Horizont in Bezug auf mögliche Ausbildungsberufe und berufliche Erfahrungen erweitern.

So durften einige Lernende dieser Klassenstufe in die verschiedenen Berufe bei Custom Chrome Europe hinein schnuppern, Europas führendem Zubehörmarkt für Harley-Davidson Teile. Sie erhielten dort sogar die Chance an einer bezahlten Inventur „in einer sehr netten Arbeitsatmosphäre“ (Deniz B.) teilzunehmen. Eine weitere Gruppe konnte Berufserfahrungen im Kindergarten Wissbergzwerge in Gau-Weinheim sammeln und wurde dort voll in den Tagesablauf rund um die Kinderbetreuung integriert. Am Stephanshof in Wörrstadt arbeiteten die SchülerInnen aktiv und selbständig, wie Dilara P. stolz berichtete bei der Pferdepflege, Pferdeversorgung und beim Reitunterricht mit. Selina Z., Praktikantin bei der bekannten Drogeriemarktkette DM, beschreibt ihren Tag als wichtige Erfahrung, bei welcher man sehen kann, „wie das Leben mit Arbeit tatsächlich ist“.

Ein weiteres Highlight war die Fahrt zum Unternehmen Apleona HSG BS GmbH in Frankfurt am Main. Hier ermöglichten ihnen der Head of Operations Andreas Keiner und der Ausbilder Maikel Fuhrmann erste praktische Einblicke in die Ausbildungsberufe des Elektrikers und des Anlagenmechanikers. Über verschiedenste berufsweltnahe Übungen, wie das Einhanfen von Gewinden, das Zubiegen von Rohren oder das selbständige Erstellen von Stromkreisläufen, wurden die SchülerInnen aktiv in die Praxis der Berufe eingeführt und konnte sich selbst erproben und ihre Talente austesten. Alina W. war positiv überrascht über die außerordentlich großen Anlagen, wie Kälteanlagen oder die riesigen Dieseltanks zur Versorgung des Notstromaggregates in den oberen Etagen der Taunusanlage. Krönender Abschluss war der atemberaubende Ausblick vom Dach des Hochhauses, von wo aus die SchülerInnen den ungewöhnlichen Arbeitsplatz eines Glasreinigers auf sich wirken ließen und im wahrsten Sinne des Wortes eine ganz neue "berufliche Perspektive" erfahren konnten. 

Wichtiger Teil dieser praktischen Reihe zur Berufswelt war auch, dass alle Einzelgruppen die besuchten Betriebe und die gesammelten Erfahrungen anhand von Präsentationen den anderen MitschülerInnen vorstellten. Somit konnten die zukünftigen Realschulabsolventen innerhalb der Klasse ihre Erlebnisse teilen und sich untereinander austauschen.

All diese besonderen Erfahrungen für die SchülerInnen der BF2 wären nicht möglich gewesen, ohne die Aufgeschlossenheit der genannten Unternehmen oder die Unterstützung der Schulleitung und des Fördervereins der Berufsbildenden Schule Wirtschaft Bad Kreuznach.

Spendenübergabe an „Treffpunkt Reling Bad Kreuznach e.V.“

 

Am 03.03.2022 übergaben die Schülerinnen und Schüler der Klasse BF121a gemeinsam mit ihrem Klassenlehrer Gregor Satter Lebensmittel an die Leiterin des Treffpunkt Reling Bad Kreuznach e.V. Der Treffpunkt Reling Bad Kreuznach e.V. vereint die Angebote der Tafel Bad Kreuznach sowie eines Tagesaufenthalts für Obdachlose unter einem Dach.

 

Um die Lebensmittel finanzieren zu können, organisierte die Klasse vor Weihnachten 2021 unter der Leitung ihres Klassenlehrers eine Spendenaktion. Hierfür verkauften die Jugendlichen „gemischte Tüten“ mit Süßigkeiten und sammelten Sachspenden in Form von Lebensmitteln. Auf diese Weise kamen neben zahlreichen Sachspenden auch noch insgesamt 140,61 Euro zusammen.

 

Frau Essler und Herr Satter dankten den Schülerinnen und Schülern für ihr soziales Engagement und sprachen Ihnen ihre Anerkennung aus. Dieses Engagement für seine Mitmenschen werde vor dem Hintergrund der immer größer werdenden Anzahl hilfsbedürftiger Menschen in der Stadt sowie dem Landkreis Bad Kreuznach und des zu erwartenden Zustroms an Menschen aus der Ukraine immer mehr benötigt, so Frau Essler weiter.

 

Insbesondere gilt den vielen Spenderinnen und Spendern aus der Schulgemeinschaft der Berufsbildenden Schule Wirtschaft Bad Kreuznach ein großes Dankeschön, die dieses tolle Projekt überhaupt erst möglich gemacht haben!

 

Wer den Treffpunkt Reling e.V. ebenfalls unterstützen möchte, erhält über den folgenden Link weitergehende Informationen: https://www.treffpunkt-reling.de/


BBS Wirtschaft Bad Kreuznach in Umbrien: Besuch der Partnerschule in Citta di Castello vom 6.2. bis 11.02.2022 im Rahmen des Erasmus+ Projekts Physical-IT-y


Über das Erasmus+ Projekt "Physical–IT–y" konnten vier Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 12 des beruflichen Gymnasiums Wirtschaft Bad Kreuznach sowie zwei Lehrkräfte zu unserer Partnerschule Polo Technico Franchetti-Salviani in Città di Castello in Italien reisen. Aufgrund der Pandemie konnten die Partnerschulen aus Portugal, der Türkei und Finnland nicht anreisen und nahmen so weit wie möglich virtuell an den geplanten Veranstaltungen teil. Città di Castello liegt im Nordzipfel Umbriens, so dass der nächst gelegene Zielflughafen Florenz war. Bereits um 3 Uhr nachts mussten die SuS sowie die Lehrer aufstehen, um am Sonntag, den 06.02.2022, rechtzeitig am Flughafen Frankfurt einzutreffen. Wegen der Pandemie war es erforderlich beim Check-in verschiedene Dokumente vorzulegen, wie bspw. den digitalen Impfass, ein negatives Testergebnis, ein digitales Einreiseformular für Italien (EU Digital Passenger Locater Form), etc. Nach einem turbulenten Flug aufgrund starkem Windaufkommen landeten wir nach einem Zwischenstopp in Amsterdam gegen 12 Uhr am Flughafen in Florenz. Von dort aus nahmen wir die Straßenbahn in Richtung Innenstadt. Am Bahnhof deponierten wir die Koffer und besichtigten u.a. die Ponte Vegghio sowie den Dom. Im Anschluss mieteten sich die SuS einen Fahrer mit Tuktuk, der ihnen schöne Plätze in Florenz zeigte und sie zu einem Café einlud. Am Abend ging es mit dem Zug weiter nach Arezzo. Dort warteten wir auf 5 SuS und zwei Lehrerinnen aus Rumänien, mit denen wir gemeinsam in einem privat organisierten Bus nach Città di Castello fuhren. Gegen 21.30 Uhr erreichten wir unser Hotel im Stadtzentrum.

 

Das gesamte Treffen in Italien stand unter dem Arbeitstitel „Physical Education And ICT To Increase Wellbeing And Social Inclusion“. Nach Ankunft an der italienischen Partnerschule am Montag Morgen stellten alle Schülerinnen und Schüler ihre eigene Schule und deren schulspezifische (Sport-) Veranstaltungen vor, die dem Projektgedanken dienlich sind. Des Weiteren hatten die Schülerinnen und Schüler ein Plakat zu erstellen, auf dem sie Symbole abbilden sollten, die sie mit dem Projektgedanken in Verbindung brachten. In einer weiteren kurzen Präsentation erklärten die Schülerinnen und Schüler untereinander die Bedeutung der Symbole und deren Beziehung zum Projekt. Nach diesem theoretischen Teil ging es für die SuS in die Turnhalle, wo sie neben Volleyball und Tischtennis auch ein traditionelles italienisches Spiel erklärt bekamen und im Anschluss auch spielten: Ruba bandiera (siehe Foto). Nach einem gemeinsamen Mittagessen in einem italienischen Restaurant fand eine Stadtführung in Città di Castello statt.

 

Am Dienstag Morgen präsentierten die italienischen SuS alltagsübliche sportliche Aktivitäten ihrer Schule. Daran anknüpfend stellte sich die italienische Caritas vor und berichtete zunächst allgemein über ihre Tätigkeiten in Città di Castello. Eine geflüchtete Afrikanerin (Ghana) erzählte im Anschluss sehr emotional über ihre Flucht nach Italien, auf der viele ihrer Weggefährten ums Leben kamen und die anschließende Unterstützung, die sie von der Caritas erhalten hat. Zum Abschluss fand eine vierstündige Wanderung am Tiber mit einer Stärkung in einem landesspezifischen Supermarkt statt.


Für Mittwoch hatten alle SuS ein selbst gedrehtes Video zu erstellen, in dem Sie ihren Lifestyle, ihre Freizeitaktivitäten und Essgewohnheiten vorstellen sollten. Während die SuS aus der Türkei und Finnland ihr Video virtuell präsentierten, konnten die deutschen, rumänischen und italienischen SuS es vor Ort abspielen. Am Nachmittag organisierten die italienischen Schüler eine Besichtigung der Stadt Sansepolcro.

 

Am Donnerstag wurden den SuS das Teilnahmezertifikat am Erasmus+ Projekt in der italienischen Partnerschule übergeben. Im Anschluss fand eine dreistündige Wanderung durch die italienische Landschaft zu einem Restaurant statt. Nach einer ausgiebigen Stärkung spielten die italienischen, rumänischen und deutschen SuS gegeneinander Paddle-Tennis. Es handelt sich hierbei um eine Sportart, die Squash und Tennis miteinander verbindet und insbesondere in Spanien und Portugal sehr beliebt ist. Nach einer zweistündigen Spielphase wanderten die SuS wieder den gleichen Weg zurück. Nach einem letzten gemeinsamen Abendessen verabschiedeten sich die deutschen von den italienischen und rumänischen SuS.

 

Am Freitag konnten die SuS das erste Mal bis halb 9 schlafen. Nach dem Frühstück wurden wir von einem Bus nach Arezzo gebracht. Von dort aus ging es mit dem Zug nach Florenz und von dort aus direkt mit der Straßenbahn an den Flughafen. Mit einem fünfstündigen Zwischenstopp in Paris erreichten wir schließlich gegen 22 Uhr den Frankfurter Flughafen und waren alle gegen 1.00 Uhr zu Hause. Nach einer Woche mit vielen interessanten Erfahrungen und schönem Wetter von 15 Grad kann es nächste Woche mit neuem Tatendrang in der Schule weiter gehen.

Erasmus+ Projekt- Treffen

Physical-IT-y in Finnland

vom 8.1.- 14.1. 2022


Im Rahmen des Erasmus+ Projektes physical-IT-y der BBS WIRTSCHAFT findet zurzeit das zweite Projekttreffen mit SchülerInnen und Lehrkräften in Finnland statt. Aufgrund der Pandemie stand diese Veranstaltung bis kurz vor Abflug auf Messers Schneide, aber für das deutsche und das rumänische Team wurde der Traum vom skandinavischen Winter wahr. Auch die Portugiesen sind mit einer geschrumpft Mannschaft vor Ort, da leider zwei SchülerInnen vor Abflug positiv getestet wurden. Die Teams aus Italien und der Türkei können leider nur online teilnehmen. Der Abflug nach Finnland fand erst am späten Samstagabend statt und wir erreichten Helsinki mitten in der Nacht bei klirrender Kälte. Da wir morgens schon wieder auschecken mussten, war die Sightseeingtour in Helsinki doch sehr anstrengend und wir waren froh, als wir abends nach einer Stunde Zugfahrt endlich in Hämeenlinna ins warme Hotelzimmer einchecken konnten. 

Das gesamte Treffen steht unter dem Arbeitstitel „ How nature and animals affect your well-being” und nach ein paar Kennenlernspielen in der Turnhalle präsentierten die Finnen vielfältige Möglichkeiten, sich in diesem schönen Land sportlich zu betätigen und etwas für Körper und Geist zu tun. Einige davon sollten wir in den nächsten Tagen auch kennenlernen.

Nach dem schmackhaften Mittagessen in der wunderschönen und modern gestalteten Schulkantine, die von allen SchülerInnen kostenfrei genutzt werden kann, gab uns der finnische Projektkoordinator einen ausführlichen Überblick über das finnische Schulsystem, das in manchen Teilen sogar an das deutsche erinnert. Auch in Finnland gibt es die Möglichkeit einer dualen Ausbildung, allerdings wird viel Wert auf individuelle Bedürfnisse der SchülerInnen gelegt und das System ist flexibler als bei uns. Anschließend führte uns das finnische Team durch Hämeenlinna. Wir wanderten auch durch zugeschneite Wälder und über gefrorene Seen, wo überall Loipen angelegt waren, denn die Seen werden im Winter zum Spazierengehen und Langlaufen genutzt. Am Dienstag standen Gruppenarbeiten auf dem Programm. Präsentationen der verschiedenen Teams wurden teilweise von den türkischen und italienischen Teams online gehalten- alles natürlich in englischer Sprache. Nachmittags erwartete uns dann ein weiteres Highlight des Programms: Sauna mit anschließendem Eisbaden, was von einem Großteil des deutschen Teams erfolgreich gemeistert wurde- am bisher kältesten Tag mit -21°. Weitere mögliche Aktivitäten vor Ort, die auch in großer Vielzahl wahrgenommen wurden, waren zum Beispiel Eiskarussell fahren, Schlittschuh laufen, Schlitten fahren oder Stockbrot backen über wärmendem Lagerfeuer.

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BBS Wirtschaft goes Turkey

Im Rahmen des Erasmus+ Projekts "Physical–IT–y" waren fünf Schülerinnen und zwei Lehrkräfte, der Klassenstufe 13 des beruflichen Gymnasiums Wirtschaft Bad Kreuznach letzte Woche an unserer Partnerschule Mehmet Uzal Sosyal Bilimler Lisesi in Burdur in der Türkei. Statt Halloween zu feiern verbrachte unsere Gruppe den Sonntag im Zug, Flugzeug und im Bus auf dem langen Weg nach Burdur, welches ca. 2 Autostunden nördlich von Antalya liegt. Zusammen mit den anderen Erasmus Partnern aus Portugal, Finnland und Rumänien wurden wir mit einer musikalischen und tänzerischen Einlage von unseren Gastgebern herzlich in Empfang genommen. Aufgrund der immer noch anhaltenden COVID-19 Pandemie, konnte unsere Partnerschule in Italien leider nicht in Präsenz am Projekt teilnehmen. Stattdessen waren sie per Video–Konferenz bei den Gruppenaktivitäten zugeschaltet.

Die Vormittage unserer fünf Projekttage verbrachten wir in der Schule mit Gruppenaktivitäten zum Kennenlernen wie z.B. Human Bingo, Who am I? etc. – alles natürlich in englischer Sprache – welche uns viel Freude bereiteten und definitiv ihre Funktion als Ice-Breaker erfüllten. Unsere persönlichen Highlights waren jedoch die sportlichen Wettbewerbe und Geschicklichkeitsspiele, die aufgrund des schönen Wetters meist draußen möglich waren. Außerdem beschäftigten wir uns in den international gemischten Gruppenarbeiten mit der zentralen Fragestellung des Projekts: Wie erhalte ich als junger Mensch – gerade auch in Pandemiezeiten - eine gesunde Seele in einem gesunden Körper? Zur Aufarbeitung dieser Frage erfolgte zunächst eine informative Präsentation der Gastgeber, die in eine Gruppenarbeit mündete. Dabei wurden sozial und politisch brisante Themen wie soziale Inklusion, soziale und wirtschaftliche Ungleichheit, physische Gewalt, kulturelle Konflikte und Menschenrechte diskutiert und präsentiert - alles bezogen auf die Folgen für unser körperliches und seelisches Wohlbefinden. Dem Projekttitel entsprechend hilft bei allen Faktoren die Ausübung physischer Tätigkeiten, also Sport - in Corona-geprägten Zeiten gerne auch alleine. Um dennoch motiviert zu bleiben und Freunde ebenfalls zu animieren dürfen gerne computergestützte Mittel eingesetzt werden, was auch in der Vorbereitung des Austauschs erfolgt war, indem z.B. beliebte Sportarten oder Spiele gefilmt, auf Google Drive geladen und erklärt wurden.

Nachmittags besichtigten wir Museen, Kulturdenkmäler und Naturwunder wie die berühmten Salzterrassen in Pamukkale, die antike Stadt Sagalassos, den tiefsten See der Türkei Lake Salda, eine Bio–Lavendelfarm und das naturhistorische Museum von Burdur. Zu unserer Freude hielten wir auch an einer großen Shoppingmall in Denizli, bei der uns zwar die enormen Sicherheitsvorkehrungen erstaunten, aber Schnell-restaurants wie McDonald´s und Burger King erfreuten. Sie stellten eine willkommene Abwechslung zu dem Mittagessen in der Schule und dem gewöhnungsbedürftigen Essen im Hotel dar.

Am letzten Abend wurden wir dafür bei einem lustigen Abschiedsevent mit selbstgemachten türkischen Köstlichkeiten verwöhnt! Jedes Land präsentierte dabei einen Volkstanz und ein traditionelles Lied, welche vorher in Bus, Hotel und auf dem Schulhof eingeübt wurden.

Trotz sehr langer Tage und eines stressigen Programms kehrten wir mit wundervollen Eindrücken und vielen neu gewonnenen Freunden am späten Freitagabend nach Deutschland zurück und freuen uns nun auf ein Wiedersehen bei den nächsten Treffen in Finnland, Italien, Portugal und vor allem auf die Möglichkeit, unsere Freunde Ende März in Bad Kreuznach begrüßen zu dürfen.

Waldpädagogik der BF1 21b im Bad Kreuznacher Stadtwald


Bei dem Tag der Waldpädagogik am 07.10.2021 sind wir gemeinsam mit unserer Schulsozialarbeiterin Frau Mohn und unseren beiden Klassenlehrern von unserer Schule aus in den Bad Kreuznacher Stadtwald gewandert. Dabei haben wir als Klasse sehr viel zusammen erlebt. Dies reichte vom miteinander und gegeneinander spielen bis hin zur Teamarbeit. Auch unsere beiden Klassenlehrer, Frau Dörner und Herr Beiser, haben sich, unter der Anleitung der ausgebildeten Waldpädagogin Susanne Mohn, an den Teamspielen beteiligt. Dabei haben wir uns als Klasse mehr zusammengefunden und hatten viel Spaß.

Nach unserem erfolgreichen Wandertag wurde unsere Klasse offener und wir haben mehr Vertrauen zueinander gefunden.

Wir können allen nur mit auf den Weg geben, dass es sich lohnt, auch mal einen anstrengenden Weg zu gehen, der aber positive Auswirkungen auf ein schönes Miteinander mit sich bringt.

Wir bedanken uns herzlich bei Frau Susanne Mohn, die uns einen ausgesprochen abwechslungsreichen Tag zum Schulalltag geboten hat.

 

Für die Klasse BF 1 21b,

Larissa Jodeleit und Angelika Leonov

DKMS-Registrierungsaktion

„Dein Typ ist gefragt!“ - Unter diesem Motto sucht die Deutsche Knochenmarkspenderdatei (DKMS) Menschen, die den Kampf gegen Blutkrebs unterstützen möchten. Dafür veranstaltet sie Registrierungsaktionen an Schulen in ganz Deutschland - denn junge Menschen kommen aus medizinischen Gründen besonders häufig für eine Stammzellenspende in Frage. 


So hat Herr StR Gregor Satter mit der Unterstützung von StRef` Debora Kieliszek eine solche Registrierungsaktion am 06.09.21 für unsere BBS organisiert. 


Aufgrund der Corona-Beschränkungen musste die Aktion leider anders als gewohnt ablaufen. Statt eines Live-Vortrags und der Möglichkeit, die Registrierungen direkt vor Ort durchführen zu lassen, wurde der Vortrag online per Videokonferenz in die teilnehmenden Klassen übertragen. Per App konnten die Schülerinnen und Schüler Fragen an die Referentinnen senden. Neben einem Registrierungsset für zuhause gab es eine umfassende Erklärung zur Handhabung.


So haben nicht nur die Schülerinnen und Schüler viel rund um das Thema "Kampf gegen Blutkrebs" gelernt, sondern es konnten durch die Aktion trotz der pandemiebedingten Einschränkungen auch zahlreiche potenzielle Spenderinnen und Spender gewonnen werden.


Ein großes Dankeschön gilt allen teilnehmenden Klassen und natürlich den Referentinnen der DKMS!


Auch du möchtest die DKMS im Kampf gegen Blutkrebs unterstützen? Dann registriere dich jetzt und bestelle dein Registrierungsset für zuhause unter: 

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Die BBS Wirtschaft Bad Kreuznach und das Polizeipräsidium Mainz begrüßen neue Schüler der HBF PV 21

 

Seit dem Jahr 2009 existiert an drei schulischen Standorten in Rheinland-Pfalz für Schülerinnen und Schüler mit mittlerer Reife die Möglichkeit, nach erfolgreichem Abschluss eines zwei Jahre dauernden Bildungsganges zum/zur “staatlich geprüften Assistenten/Assistentin für Polizeidienst und Verwaltung“, ein Studium an der Hochschule der Polizei zu absolvieren und sich bereits im Vorfeld auf ihren Traumberuf, Polizist bzw. Polizistin vorzubereiten.

 

So bewarben sich auch für dieses Schuljahr insgesamt über dreihundert junge Erwachsene für die drei angebotenen Standorte, mussten aber zunächst das anspruchsvolle polizeiliche Auswahlverfahren durchlaufen, um sich im Rahmen einer Bestenauslese einen dieser heiß begehrten Ausbildungsplätze zu sichern.

 

Dies gelang für den Standort an der Berufsbildenden Schule Wirtschaft in Bad Kreuznach in diesem Jahr insgesamt 19 neuen Schülerinnen und Schülern. Diese durften am 02.09.2021 im Beisein von Vertretern des Polizeipräsidiums-Mainz, der Hochschule der Polizei und der Berufsschule, feierlich ihre vorläufigen Einstellungszusagen erhalten.

 

Diese Einstellungszusagen enthalten die verbindliche Zusage an die Schülerschaft, bei Bestehen der anspruchsvollen Ausbildung, einen Studienplatz an der Hochschule der Polizei sicher zu wissen. Die uneingeschränkte Zusage eines Studienplatzes stellt in der heutigen Zeit etwas Besonderes dar und bietet die Möglichkeit, bereits frühzeitig in eine sichere berufliche Zukunft in einem abwechslungsreichen und teamorientierten beruflichen Umfeld zu investieren. Darauf wiesen alle Vertreter der unterschiedlichen Behörden hin.

 

Die besondere Bedeutung dieses Ausbildungsganges wurde durch einen, wenige Tage später, durchgeführten Besuch des Polizeipräsidenten Reiner Hamm unterstrichen, welcher für die Schülerinnen und Schüler motivierende Worte fand, was diese sichtlich beeindruckte.

 

Zitat des Polizeipräsidenten: „Ihr blickt einem sehr verantwortungsvollen und zugleich abwechslungsreichen Berufsbild entgegen. Die Polizei benötigt hoch motivierten Nachwuchs und freut sich auf jeden Bewerber. Wir wünschen euch auf dem Weg zu eurem Traumberuf viel Erfolg“.

 

Bad Kreuznach, 14.09.2021

gez. Marco, Küter / Polizeihauptkommissar                 

Koordinator an der HBF PV Bad Kreuznach

Spendenübergabe an "Treffpunkt Reling Bad Kreuznach"
 
Am 12.07.2021 übergaben die Schülerinnen und Schüler der Klasse BF120a Lebensmittel an die Leiterin des Treffpunkt Reling Bad Kreuznach, Frau Essler. Der Treffpunkt Reling Bad Kreuznach vereint die Angebote der Tafel Bad Kreuznach sowie einen Tagesaufenthalt für Obdachlose unter einem Dach.


Um die Lebensmittel finanzieren zu können, organisierte die Klasse vor Weihnachten 2020 unter der Leitung ihres Klassenlehrers, Herrn StR Satter, eine Spendenaktion, verkaufte hierfür gebrannte Mandeln und sammelte Sachspenden in Form von Lebensmitteln und Kleidung. Auf diese Weise kamen neben zahlreichen Sachspenden auch noch insgesamt 151,35 Euro zusammen.


Aufgrund der Corona-Beschränkungen musste die Übergabe der Spenden jedoch immer wieder verschoben werden, bis es nun rechtzeitig vor den Sommerferien doch noch klappte.

Frau Essler und Herr Satter dankten den Schülerinnen und Schülern für ihr soziales Engagement und sprachen ihnen ihre Anerkennung aus. Beachtlich war auch der hohe Grad der Motivation, mit dem die Klasse die Spendenaktion weitgehend eigenverantwortlich plante und durchführte.


Letztlich gilt den vielen Spenderinnen und Spendern ein großes Dankeschön, die dieses tolle Projekt überhaupt erst möglich gemacht haben!

LAUFEND GUTES TUN

Firmenlauf Bad Kreuznach 2021: Teile des Kollegiums haben auch dieses Jahr wieder erfolgreich am dm Firmenlauf in Bad Kreuznach teilgenommen.

Über die Links gelangen Sie direkt auf die Homepage des Veranstalters bzw. einen Schülerbericht.

Firmenlauf KH (externer Link) Schülerbericht Firmenlauf
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Zweiter Platz für unsere Juniorfirma "ReWood"

Beim Landeswettbewerb für Juniofirmen hat unsere Schülerfirma den zweiten Platz erobert. Mit der Idee ein Upcycling von ausrangierten Weinkorken und alten Weinkisten zu betreiben, konnten die Schülerinnen und Schüler des Beruflichen Gymnasiums Wirtschaft Bad Kreuznach die Jury für sich begeistern.


Näheres finden Sie im nachfolgenden Zeitungsartikel, welcher uns mit freundlicher Genehmigung der Rhein-Zeitung zur Verfügung gestellt wurde.


Quelle: (Oeffentlicher-Anzeiger, Ausgabe E, vom 26.04.2021, Seite 19)

Zeitungsartikel "ReWood" Juniorfirma "ReWood"
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Studientag "Digitalisierung von Schule"

Wenn Sie mehr über unseren Studientag zum Thema "Digitalisierung von Schule" erfahren möchten, dann folgen Sie dem Link.
Studientag Digitalisierung
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Schulpartnerschaft besiegelt

Im Rahmen einer Schulpatenschaft arbeitet die Berufsbildende Schule Wirtschaft Bad Kreuznach künftig eng mit der Debeka-Geschäftsstelle Bad Kreuznach zusammen. Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, dann klicken Sie auf den nachfolgenden Link.
Schulpartnerschaft
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Siegerin im Leistungsschreiben

Wenn Sie mehr über die Siegerin im Wettbewerb "Leistungsschreiben" erfahren möchte, folgen Sie dem nachfolgenden Link.
Leistungsschreiben
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2222 Euro an das Eugenie-Michels-Hospiz übergeben

Das Spendenprojekt der Berufsschulklasse Ik16 zu Gunsten des Eugenie Michels Hospizes in Bad Kreuznach ist nun abgeschlossen. Gemeinsam mit der Klassenlehrerin Anka Pistner haben die angehenden Industriekaufleute stolze 2.222 Euro gesammelt und am 21.03.2019 an die Leiterin des Hospizes übergeben..
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Partei der Werte

Schüler gründen diverse Parteien. Wenn Sie mehr darüber erfahren möchte, dann folgen Sie dem Link.
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Sicher Hin & Zurück

Im Rahmen eines Wettbewerbs der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) erstellten die Schülerinnen und Schüler der Klasse BFI17a der Berufsfachschule I unter Leitung ihrer Klassenlehrerin StR' Kerstin Proksch im Unterricht "Stärkenorientierte Methoden" einen Film zum aktuellen Sicherheitsthema.
Hin & Zurück
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Lernen mit allen Sinnen

Die Schülerinnen und Schüler der BBS Wirtschaft Bad Kreuznach fördern den Gemeinschaftsgeist der Lerngruppe, ertüchtigen sich selbst durch Fahrradfahren und erkunden dabei die malerische Landschaft von Bad Kreuznach.
Unterricht an dieser modernen Bildungseinrichtung wird demnach zum Lernen für alle Sinne.
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