Modellschule

Politik pur an der BBS Wirtschaft

Impulsvortrag von Michael Ebling, Minister des Innern, und freie Diskussionsrunde

 

Als Modellschule für Demokratie und Partizipation gelang es dem Demokratie-Team zum Gedenken des 9. November hochrangigen Besuch in die Schule zu holen. Innenminister Ebling (SPD) hielt in der voll besetzten Aula vor interessierten Schülerinnen und Schülern einen Impulsvortrag und stellte sich anschließend den Fragen der Jugendlichen.

 

Schulleiter Rolf Stachowitz erinnerte in seiner Begrüßungsrede an bedeutende Ereignisse der deutschen Geschichte: Der 9. November 1848 steht für das Scheitern der Märzrevolution. Im Jahr 1918 rief Philipp Scheidemann von einem Balkon des Berliner Reichstags die erste deutsche Republik aus. Fünf Jahre später, am 9. November 1923, wurde der Putschversuch Hitlers verhindert, aber schon wenige Jahre später in der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 begannen im nationalsozialistischen Deutschland offene Gewaltaktionen gegen die jüdische Bevölkerung. Sie waren der Beginn des Holocaust. 51 Jahre später, am 9. November 1989, führten die mutigen Proteste der DDR-Bevölkerung zum Fall der Berliner Mauer.

Innenminister Ebling legte in seinem Impulsvortrag den Fokus auf die Veränderungen von Stimmung in der Gesellschaft und die klammheimliche Akzeptanz von Diskriminierung und Verfolgung zur Zeit des Nationalsozialismus. Im Subtext mahnte er somit an, auch die heutigen politischen und gesellschaftlichen Veränderungen bewusst wahrzunehmen und darauf zu achten, dass sich Prozesse der Ausgrenzung nicht wiederholten. Demokratie bedeute Freiheit und Schutz des Anderen, jede Begrenzung bedeute die Gefährdung der Freiheit aller.

 

An diesen Vortrag schloss sich eine freie Fragerunde an, die von Lars Fetzer und Daniela Bartkus-Börder, moderiert wurde. Beide machten stellvertretend für das Demokratie-Team der Schule deutlich, dass es Anspruch des Konzeptes von „Politik pur“ ist, einen ungefilterten Austausch zwischen Politiker/innen und Schüler/innen zu ermöglichen. Dass dieser Ansatz funktioniert, zeigten die hartnäckigen und kritischen Fragen, denen sich der Minister stellen musste. Die Schülerfragen kreisten viel um die Themen Migration und Integration. Minister Ebling nahm die Herausforderung an und beantwortete die Fragen differenziert und stellenweise sehr offen. Er erläuterte, dass auch die Politik bestimmten Zwängen ausgesetzt sei und haderte sichtlich insbesondere mit dem Widerstreit zwischen Moral und Wirtschaft.

 

Trotz der herausfordernden Fragerunde zeigte sich Minister Ebling erfreut über die Demokratie- und Diskussionskultur der Schule und sagte zu, gerne erneut zu kommen und die Schülergespräche fortsetzen zu wollen.

Demokratie-Projekt:

Schüler/innen der BBS Wirtschaft setzen sich erfolgreich für bessere Schule ein 


Landrätin verspricht Verbesserungen bei Toiletten und Schulhof nach Besuch vor Ort 

 

Wir erinnern uns noch gut an den spannenden “Politik Pur”-Tag im April, als wir der Landrätin des Kreises Bad Kreuznach, Bettina Dickes, im Sitzungssaal des Kreises kritisch auf den Zahn fühlten und uns die Antworten nicht zufriedenstellten. Aus dieser Stimmung heraus entstand die Idee eines Folgetermins. 

 

Nun löste die Landrätin ihr Versprechen ein und kam am Dienstag, den 04. Juli zu uns in die Schule. Sie machte sich persönlich ein Bild von unserer Schulsituation und die Schülerinnen und Schüler nutzten die Chance, dem Schulträger in Person von Landrätin Bettina Dickes die Mängel der Schulausstattung zu schildern und vor Ort zu zeigen. Dabei bekam sie auch die Schattenseiten unserer Schule zu sehen: Vor allem die Sanitäranlagen und die Toiletten. Wir zeigten ihr, wie unwürdig es um unsere sanitäre Ausstattung steht: Schimmel, kaputte Schlösser, fehlende Hygienespender, defekte Hand-Trocknergeräte und vieles mehr. Sie zeigte sich verständnisvoll und versicherte uns, dass sie eine Verbesserung herbeiführen wird. Sie kündigte an, dass sie folgende Maßnahmen veranlassen wird: 

 

  • Hygienespender für einzelne Toiletten 
  • Gründliche Grundreinigung der gesamten Anlage 
  • Streichen der Decke und Heizkörper 
  • Müllbeutel und Eimer inkl. Deckel in Damen-WC 
  • Hand-Trocknergeräte in ausreichender Anzahl 
  • Reparatur der Schlösser, Prüfung der sonstigen Ausstattung auf Funktionstüchtigkeit Außerdem sagte sie zu, dass sie eine Prüfung der Putzrhythmen vornehmen wird, um zu sehen, ob ein häufigerer Putzintervall möglich sei. Zusätzlich will sie sich dafür einsetzen, dass eine Holzpergola mit Dachbegrünung Schatten spenden und den Schulhof so attraktiver gestalten wird. Dies könnte in einem gemeinsamen Projekt mit der TGHS realisiert werden, im Rahmen der Kooperation könnten auch Sitzmöbel auf dem Pausenhof installiert werden. Der Kreis würde in diesem Fall die Materialkosten übernehmen.

Das heißt, Frau Dickes nimmt uns als Schulgemeinschaft auch in die Verantwortung, das Projekt anzustoßen sowie mitzuhelfen, dass wir sorgsamer mit den schulischen Einrichtungen umgehen. 

 

Fazit: Eine Win-win-Situation für Kreis und Schule. Die Schüler/innen fühlen sich ernstgenommen und haben Möglichkeiten der politischen Teilhabe aktiv erlebt. 

Quelle: Öffentlicher Anzeiger 28.04.2023

LinK: https://www.rhein-zeitung.de/region/aus-den-lokalredaktionen/oeffentlicher-anzeiger_artikel,-auftakt-von-politik-pur-in-bad-kreuznach-schueler-fuehlten-landraetin-und-dem-ob-auf-den-zahn-_arid,2529631.html

Hochrangiger Besuch an der BBS Wirtschaft

Am 17.03.23 besuchten mit Bettina Brück, Staatssekretärin für Bildung in Rheinland-Pfalz, Michael Simon, Mitglied des rheinland-pfälzischen Landtages, und Evelyne Kerner, oberste Schulaufsicht im Bezirk Koblenz, gleich drei hochrangige Gäste die Berufsbildende Schule Wirtschaft in Bad Kreuznach.

Zusammen mit dem Schulleitungsteam sowie der Vorsitzenden des Örtlichen Personalrats und weiteren Lehrkräften wurden wichtige bildungspolitische Themen wie der Fachkräftemangel, die Ausgestaltung des Erasmus-Programms oder die Strategie des Landes zur Lehrkräftegewinnung diskutiert.

Als Europaschule des Landes Rheinland-Pfalz und Modellschule für Partizipation und Demokratie erhielt die BBS Wirtschaft bei dieser Gelegenheit durchweg positive Resonanz für die vorgestellten Erasmus- und Demokratieprojekte. Diese motivierende Rückmeldung bestärkte die Schulgemeinschaft in ihren Bemühungen, den Schülerinnen und Schülern weiterhin individuelle Erfahrungen in diesen wichtigen Bereichen zu ermöglichen.

Als BBS Wirtschaft Bad Kreuznach stehen wir für eine moderne und praxisorientierte Ausbildung, die unsere Schülerinnen und Schüler auf die Anforderungen einer sich verändernden Arbeitswelt vorbereitet. Ein besonderes Anliegen des Schulleiters Stachowitz war es daher, den Gästen die Notwendigkeit der Aufwertung der berufsbildenden Schule zu verdeutlichen, um die gesellschaftlich notwendige Gleichwertigkeit zwischen berufsbildendem und allgemeinbildendem Schulsystem zu realisieren. Als Schulgemeinschaft sind wir davon überzeugt, dass eine starke (Berufs-) Schulausbildung der Schlüssel für eine erfolgreiche Zukunft unserer Schülerinnen und Schüler ist. Daher setzen wir uns dafür ein, unsere Bildungseinrichtung kontinuierlich zu verbessern und weiterzuentwickeln.

Wir möchten uns bei allen Gästen für ihren Besuch und die interessanten Gespräche bedanken und freuen uns darauf, auch zukünftig mit unseren Partnern aus Politik und Wirtschaft eng zusammenzuarbeiten.

Auswertung Umfragen BBSW KH


Als Modelschule für Partizipation und Demokratie haben wir es uns zum Ziel gesetzt, partizipative Formen einer demokratischen Lern- und Schulkultur zu erproben. Hierzu gehört besonders, die Meinung der Schülerinnen und Schüler zu erfragen und ihnen Beteiligungsmöglichkeiten zu bieten. Sie sollen die Chance haben, ihre Sichtweisen, Anliegen und Erfahrungen einzubringen. In diesem Zusammenhang hatten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, an einer Umfrage zur Parkplatzsituation und an einer Umfrage zu AGs teilzunehmen. Anbei die Auswertung der Umfrageergebnisse.


Wie man den Ergebnissen entnehmen kann, gab es einigen Unmut bezüglich der Parksituation, aber auch einige Wünsche bezüglich anderer Bereiche.


Frau OStR´Bardkus-Börder hat sich daraufhin dafür eingesetzt, dass die Schülerinnen und Schüler ihre Anliegen direkt der Landrätin Frau Bettina Dickes und dem Oberbürgermeister Herrn Emanuel Letz vortragen können, welche zu diesem Zweck am 26. April 2023 unsere BBS besuchen und den Schülerinnen und Schülern Rede und Antwort stehen.


Diese lernen dabei, sich erfolgreich an demokratischen Prozessen zu beteiligen und ein demokratisches Zusammenleben zu gestalten.

Im Foyer der BBS Wirtschaft:

Wanderausstellung im Kontext des 9. November

Demokratie ist keine Selbstverständlichkeit. Sie muss fortwährend neu gelernt und erarbeitet werden.


Die Wanderausstellung „
Demokratie stärken – Rechtsextremismus bekämpfen“ der Friedrich-Ebert-Stiftung zeigt die Bedeutung der Demokratie für die Gesellschaft auf und thematisiert die Gefahren, die vom Rechtsextremismus ausgehen.


Rechtsextremismus hat viele Facetten, vom Vorurteil bis zur Gewalttat. Gerade in Schule mit einer bunten Schar von Nationalitäten in Schüler- und Lehrerschaft gilt es, für die Gefahren und Verführungen der – ismen von Rassismus bis Sozial-Darwinismus zu sensibilisieren und die Grundlage für ein harmonisches und freundschaftliches Miteinander der Kulturen und Sprachgemeinschaften zu legen.


Dauer: 8.11. – 22.11.2022

Beim Aufbau: Lehrkräfte (Herr Paul, Herr Degirmenci) und Julian Rückert (BGY 21)

BBS Wirtschaft Bad Kreuznach ist dabei! 

Eine von vier landesweiten berufsbildenden Modellschulen für Demokratie und Partizipation


Die Berufsbildende Schule Wirtschaft freut sich über die erfolgreiche Bewerbung und forciert ihre Bemühungen um eine demokratische Schul- und Lernkultur. Im Frühjahr des Jahres erfolgten ein Fachkonferenzbeschluss und erste Schritte zum weiteren Ausbau der Demokratiebildung in allen Schulformen der BBS.


Die Schule baut auf bestehenden Aktionsfeldern auf, so existieren beispielsweise durch den Status als Europa-Schule bereits vielfältige internationale Kontakte. Soziale Projekte, Kontakte zu lokalen Organisationen gehören bereits zum Standard der Schule. In Zukunft sollen noch mehr Expert/innen und Politiker/innen in unmittelbaren Kontakt mit der Schülerschaft gebracht werden und auch außerschulische Lernorte integriert werden. Im Sinne einer Demokratiekultur an der Schule gilt es, politische und gesellschaftliche Fragestellungen in den Fokus des gesamten Unterrichts zu nehmen. In der gegenwärtigen krisengeschüttelten Welt muss es Raum geben, die Fragen der Zeit vom Klimawandel bis zum Ukraine-Krieg, der Energiekrise und der Digitalisierung zu thematisieren und einzuordnen. Schule als Ganzes steht hier in der Pflicht und pädagogischen Verantwortung.

Daneben sollte es Ziel sein, eine demokratische Lernkultur zu entwickeln, die auf den Prinzipien des gegenseitigen Respektes, der Transparenz und der Partizipation beruht. In diesem Kontext wird überlegt, inwieweit digitale Tools diesen Prozess unterstützen können.

 

Timm Niklas und Daniela Bartkus-Börder haben für die BBS Wirtschaft an der Auftaktveranstaltung des Modellprozesses in Ludwigshafen teilgenommen. Erste Kontakte zu anderen Schulen, dem pädagogischem Landesinstitut und dem Bildungsministerium konnten dort geknüpft werden, um einen Austausch über Ideen und Kooperationspartner zu initiieren.


BBS Wirtschaft unterstützt aktiv den Demokratie-Tag des Landes

Die Bad Kreuznacher Schule bietet einen eigenen Workshop an

 

„Demokratie ist nicht selbstverständlich“, so lautete das Credo der Schirmherrin Malu Dreyer, sie müsse jeden Tag erneuert und gelebt werden, denn Demokratie sei nicht nur eine Staatsform, sondern vor allem prägendes Merkmal unseres Zusammenlebens.


Veranstaltet wurde der Demokratie-Tag im Ingelheimer KING vom Bündnis „Demokratie gewinnt!“, das Malu Dreyer 2017 initiierte und dem über 75 staatliche und zivilgesellschaftliche Organisationen und Institutionen angehören. Gemeinsames Ziel ist es, das Engagement und die gesellschaftliche Teilhabe von Kindern und Jugendlichen zu stärken. Neben der Ministerpräsidentin nahmen auch Landtagspräsident Hendrik Hering, Jugendministerin Katharina Binz und Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig am Demokratie-Tag teil und stellten sich den Fragen der über 500 Schüler und Schülerinnen.


Geleitet von der Überzeugung, dass demokratisches Handeln schon in der Schule grundgelegt werden muss, hat sich die BBS Wirtschaft erfolgreich um die Aufnahme in den Kreis der Modellschulen für Demokratie und Partizipation beworben. Erste konzeptionelle Ideen konnten in Form eines Workshops anderen Lehrkräften und Schülern und Schülerinnen dargestellt werden.

Kernpunkt der Überlegungen ist das Prinzip der Selbstwirksamkeit. Wenn es gelingt, Lernende in den Prozess der Unterrichts- und Schulgestaltung zu integrieren, transparent zu handeln und auf Augenhöhe zu behandeln, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass die Sinnhaftigkeit des gemeinsamen Lernprozesses akzeptiert wird und die Motivation des Sich-Einbringens steigt.


Um die Beteiligungsmöglichkeiten attraktiver zu gestalten, wurden im Workshop digitale Tools vorgestellt, die zur Interessens- und Vorkenntnisabfrage geeignet sind, aber auch um konkrete Abstimmungen für die Klassen- oder Schulgemeinschaft zu organisieren. Am Beispiel der Padlet-Arbeit konnte gezeigt werden, inwieweit sich die Lerngruppe auch in die Auswahl und Aufbereitung von Lerninhalten einbringen kann. Wo wünschen sich die Schüler/innen mehr Mitsprache und Beteiligung war eine der digitalen Abfragen? Die Vorschläge gingen vom Klausurkalender über die Organisation von schulischen Veranstaltungen bis hin zur Kleiderordnung. Mittels der zeitgleichen Lehrkräfte-Abfrage zeigte sich, dass die gesehenen Beteiligungsmöglichkeiten gar nicht so weit auseinanderlagen. Viele trauten den Schüler/innen mehr Partizipation in Unterrichtsgestaltung, aber auch Schulentwicklung zu.

Lebhafte Redebeträge von Orientierungs- bis Oberstufenschüler/innen, aber auch Lehrkräften, unterstützen die Kernthesen der beiden Referentinnen Debora Kieliszek und Daniela Bartkus-Börder, dass Schule mehr aktive Partizipation braucht und verträgt.

Insofern bestätigte sich das Motto des Workshops „Wir wollen mitmachen! Digitale Tools in Unterricht und Schule.“ auf überzeugende Weise.


“Politik pur”: Bundestagsabgeordneter Dr. Joe Weingarten zum Gespräch mit Schüler/innen an der BBS Wirtschaft in Bad Kreuznach

  

Im Juni 2022 besuchte MdB Dr. Joe Weingarten Kurse der gymnasialen Oberstufe unserer Schule. Wir, die Schülerinnen und Schüler, haben gespannt auf diese Begegnung gewartet und sind voller Neugierde und Fragen in das Gespräch gestartet. Der Diplom- Verwaltungswissenschaftler Dr. Weingarten wurde am 17. März 1962 geboren und wuchs in Idar-Oberstein auf.


Zu Beginn berichtete er von seiner persönlichen und beruflichen Laufbahn. Was für ihn zähle, sei Spaß und Erfüllung in seinem Beruf zu haben. Der bisherige Höhepunkt seiner Laufbahn war sein Nachrücken für Andrea Nahles als Mitglied des Deutschen Bundestages im Jahre 2019. Bei der Bundestagswahl 2021 gewann er das Direktmandat in unserem Wahlkreis. Nun wirkt er im Verteidigungsausschuss, im Ausschuss für Kultur und Medien und weiteren Gremien mit. Der dreifache Familienvater pendelt dazu von seinem Heimatort nach Berlin.


Das Motto für das Gespräch lautete “Politik pur”. Es ging vor allem um den aktuellen Ukraine-Konflikt und die Rolle der Bundeswehr. Später tauschten wir unsere Meinungen auch über das Thema der allgemeinen Dienstpflicht aus sowie das Thema Berufsorientierung an Schulen. Durch diesen Austausch eigneten wir uns “ganz nebenbei” eine Menge neues Wissen an, wofür wir Schüler/innen sehr dankbar sind und das uns hilft, das Weltgeschehen besser zu verstehen.


Als kleine Geste spendierte uns Frau Bartkus-Börder, welche das Gespräch moderierte, ein Eis, worüber sich alle, insbesondere der leidenschaftliche Eisesser Dr. Weingarten, bei dem sonnigen Wetter sehr freuten. Sie meinte, bei heißen Themen gelte es, einen kühlen Kopf zu bewahren und ließ die Kühltasche kreisen.

Die Gesprächsrunde verlief in einer sehr entspannten, aufmerksamen und rücksichtsvollen Atmosphäre. Wir Schüler/innen fanden es hochinteressant, hautnahe Einblicke in Abläufe der politischen Entscheidungsfindung zu erhalten und die aktuellen Themen, die unsere Zukunft betreffen, aus einer ganz anderen Perspektive zu sehen.


Unser Fazit:

Es war ein sehr gelungener Besuch, welchen wir sehr zu schätzen wissen. Es ist wichtig, Politik nahbar und begreifbar zu erleben. Nach einem großen Applaus schossen wir noch ein Gruppenfoto mit Dr. Joe Weingarten und verabschiedeten ihn herzlich.

 

Vielen Dank an Dr. Joe Weingarten und Frau Daniela Bartkus-Börder, dass wir diese wertvolle Erfahrung machen durften. Das war wirklich “Politik pur”!

 

Artikel von: Carina und Mareike Daut (BGY20a)

 

Auf den Fotos:

BGY20a und BGY21b, MdB Dr. Joe Weingarten, D. Bartkus-Börder, E. Glasser

Besuch im Landtag Mainz

 

Am Mittwoch, den 8. Juni 2022, besuchten die Schülerinnen und Schüler der BGyW21a des Beruflichen Gymnasiums Wirtschaft gemeinsam mit Herrn Schneider und Frau Kieliszek auf Einladung des Landtagsabgeordneten Markus Stein, der selbst einmal Schüler an unserer BBS war, den Landtag in Mainz.

Nach einem gemeinsamen leckeren Mittagessen im Landtagsrestaurant nahm sich Herr Stein Zeit für einen persönlichen Austausch mit den Schülerinnen und Schülern. Letztere nutzen die Gelegenheit und stellten dem Landtagsabgeordneten allerlei Fragen über seinen Alltag als Berufspolitiker, seinen Werdegang und Fragen zu der Vereinbarkeit von Familie und seinem doch sehr zeitintensiven Beruf.

Im Anschluss gab es eine kurze Einführung in die Strukturen des Landtags durch Herrn Schrader. Danach durften die Schülerinnen und Schüler die 24. Plenarsitzung besuchen. In einer spannenden Debatte ging es um eine der drängendsten sozialen Herausforderungen unserer Zeit: Die steigenden Energiepreise.

Ein ganz besonderes Highlight: Nach der ersten Debatte nahm sich Ministerpräsidentin Malu Dreyer kurz Zeit für ein Foto mit den Schülerinnen und Schülern.

Wir bedanken uns bei Herrn Stein für diesen spannenden Einblick in unseren Landtag und auch bei Frau Daniela Bartkus-Börder, die den Kontakt hergestellt hat.


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