Partei

Schüler gründen einfach mal so diverse Parteien

  • Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button
  • Bildtitel

    Untertitel hier einfügen
    Button
Schüler gründen einfach mal so diverse Parteien

Im Rahmen eines Sozialkunde-Projekts der BOS1W18 stellten sich am 18. Dezember 2018 im Unterricht zwei Parteien zur Wahl. Schon einige Stunden zuvor hatte es gegolten, sich Wissen anzueignen, wie man überhaupt eine Partei gründen kann und diese dann richtig aufbaut. Von inhaltlichen Schritten wie vom Erstellen eines Wahlprogramms bis zum Entwurf eines Flyers waren hier manche Dinge zu beachten.


Die Patrtei der Werte
Die erste Partei bildeten Leonardo Stomeo, Vincent Hesselbach, Christian Huber, Lars Löffler, Jan Borisov und Elif Kücütas. Leonardo Stomeo fungierte als Vorstand und war Kopf der Partei. Das Wahlprogramm der Partei der Werte reichte von kostenlosem öffentlichen Nahverkehr bis hin zur Ausstattung der Rettungskräfte und der Polizei.

Besonderen Gefallen haben die Wähler an der gut gestalteten Webseite sowie den Flyern gefunden. Auch die Give-Aways in Form von Gummibärchen stießen auf positive Resonanz.


Partei für Solidarität, Vernunft und Gleichberechtigung
Die zweite Partei formierten Semra Raimi, Klara Ottenbreit, Lena Metz und Nilufar Kalantari. Der Vorstand wurde von allen vier Parteimitgliedern gebildet. Semra Raimi ging besonders auf einen Punkt ihres Wahlprogramms ein, nämlich der Pflege und sozialen Unterstützung der Kinder. Weitere Punkte des Wahlprogramms waren: Bildungssystem und Verkehrsstruktur, Einkommensregelung, Naturschutz. Nilufar Kalantari beschäftigte sich mit der aktuellen Ausbildungsvergütung und forderte hier eine Änderung.

Auch diese Partei bestach optisch durch ihren ansprechenden Flyer. Zudem teilte sie gebrannte Mandeln mit ihren potentiellen Wählern.

Das Publikum des Wahltages bildete eine 13. Klasse des Wirtschaftsgymnasiums. In erwartungsvoller Atmosphäre konnten die Parteien ihr Wahlprogramm vortragen. Die Nachwuchspolitiker stießen auf positive Resonanz in ihrer Wählerschaft. So wurde das Engagement der BOS1W18 als ausgesprochen positiv bewertet.

Auch die sich im Politspiel anschließende Wahl fand unter Einbehaltung der in einer Demokratie geltenden Wahlgrundsätze statt. Auch wenn der Wahlkampf beider Bewerber stark war, war das Ergebnis eindeutig.

Die PdSVG gewann mit 12 Stimmen, die PdW errang  5 Stimmen.

Die zuschauenden Schülerinnen und Schüler beurteilten im Anschluss noch die Präsentationsleistung der beiden Parteien.                             

Insgesamt war dies eine sehr gute Möglichkeit, Politik aus einer anderen greifbaren Perspektive zu sehen und kennenzulernen und sich mit einer Vielzahl von Politikfeldern zu beschäftigen.

Wir danken Oberstudienrätin Daniela Bartkus-Börder, die dieses Projekt anleitete, für diese Möglichkeit eines politisch verantwortlichen Handelns im schulisch-spielerischen Raum.
Share by: